16.01.2007, 00:00 Uhr

Kampf gegen Fälscher und Raubkopierer

Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE) und das Schweizer Komitee der Internationalen Handelskammer (ICC) sind eine Public-Private-Partnership eingegangen und haben die Schweizer Plattform gegen Fälschung und Piraterie gegründet. Deren breit abgestützte Mitgliedschaft umfasst die mit dem Problem konfrontierten Verwaltungsstellen (wie z.B. die Oberzolldirektion oder swissmedic) sowie Verbände und Firmen der betroffenen Branchen (Microsoft, etc.). Die Plattform will neben der Stärkung der Kooperation und Koordination zwischen privatem und öffentlichem Sektor das Problem durch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit bekämpfen. In diesem Zusammenhang wurde heute eine Plakatkampagne vorgestellt, die in den nächsten Tagen gestartet wird. Illegal kopierte Produkte wie zum Beispiel gefälschte Uhren, nachgemachte Taschen oder Raubkopien aus dem Internet sind heute weit verbreitet. In wirtschaftlicher Hinsicht führt die Verletzung der Regeln des Geistigen Eigentums bei den Unternehmen nicht nur zu direkten Umsatzeinbussen, sondern sie reduzieren auch die Anreize für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. (bbs)
http://www.stop-piracy.ch



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