11.07.2007, 00:00 Uhr

Auch Microsoft und Yahoo lenken beim Datenschutz ein

Nach Google stösst die Kritik von Datenschützern jetzt auch bei Microsoft und Yahoo auf Gehör. Die beiden Internet-Portalbetreiber Yahoo und Microsoft wollen künftig die Suchanfragen und IP-Adressen ihrer Besucher nur noch für begrenzte Zeit speichern. Mit der Ankündigung reagieren die Unternehmen - ähnlich wie Google - auf die immer lauter werdende Kritik von Datenschützern an der beliebig langen Archivierung von Nutzerdaten.  
Wie lange Microsoft und Yahoo diese Daten in Zukunft speichern wollen, ist jedoch noch unklar. Microsoft führe derzeit Gespräche mit Kunden, der Industrie und Regierungspartnern, berichtet der Branchendienst ZDNet. Erst nach deren Abschluss könne die genaue Zeitspanne benannt werden, nach der die Server-Logs in Zukunft anonymisiert oder gelöscht werden sollen. Google hatte sich selbst dazu verpflichtet, Suchanfragen nach 18 Monaten zu löschen. (ph/iwb) http://www.yahoo.com http://www.microsoft.com



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