28.04.2011, 00:00 Uhr

Apple droht Sammelklage wegen iPhone/iPad-Tracking

Jede Firma, die wegen Datenschutzrechtsverletzungen auffällt, kann sich heutzutage auf eine Klagewelle einstellen. Nur zwei Tage nachdem bekannt geworden war, dass das iPhone und das iPad Bewegungsprofile speichert, zogen in Florida zwei iPhone-Besitzer vor Gericht. Die Anklage fusst auf dem Vorwurf, dass die Handys ohne Wissen der Nutzer Standortdaten auswerten und speichern.

iPhone und iPad erstellen detaillierte Protokolle aller Aufenthaltsorte ihrer Nutzers. Beim Synchronisieren mit einem Mac oder PC werden die Daten übertragen. Dort liegen sie dann unverschlüsselt vor und lassen sich durch eine beliebige Software auslesen und auswerten. Eine detaillierte Anleitung zur Auswertung der eigenen Standortprotokolle gibt es bereits. Die Entwickler Pete Warden und Alasdair Allan haben sie auf der Seite http://petewarden.github.com/iPhoneTracker/ veröffentlicht. (ph/appco)

Siehe auch: Bewegungsprofil: iPhoneTracker jetzt auch für Windows, iPhone Tracker visualisiert gesammelte Positionsdaten



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