Personalie
20.08.2025, 06:40 Uhr
Teccle-Mitgründer Sven Kalisch tritt ab
Nach fünf Jahren verlässt Mitgründer Sven Kalisch die Teccle Group. Er hatte massgeblich den Aufbau der Gruppe geprägt und die Strukturen geschaffen, auf denen heute rund 700 Mitarbeiter in 17 Unternehmen arbeiten.
Sven Kalisch, Mitgründer der Teccle Group: Er verlässt das Unternehmen nach fünf Jahren Aufbauarbeit zum 31. August 2025
(Quelle: Teccle Group)
Sven Kalisch wird die Teccle Group Ende August 2025 verlassen. Gemeinsam mit Thomas Schmidt, Markus Wolf und Klaus Kaiser hatte er die Gruppe im September 2020 gegründet. In nur fünf Jahren ist aus der Idee eine Organisation mit 17 Unternehmen, rund 700 Beschäftigten und 19 Standorten in Deutschland entstanden. Seit Jahresbeginn liegt die Leitung bei Group CEO Klaus Kaiser, unterstützt von einem erweiterten Managementteam.
Kalisch war einer der Architekten hinter dem Konzept, das vor der Gründung bis ins Detail ausgearbeitet wurde. Beobachter sprachen damals vom „Reissbrett“. Nach dem Start 2020 setzte er die Pläne operativ um: vom Markteintritt über die Organisationsstruktur bis hin zum Aufbau einer gemeinsamen Unternehmenskultur. „Die Teccle Group ist für mich das Sinnbild kollektiven Unternehmertums“, sagt Kalisch heute. „Wir sind angetreten, um Buy-and-Build im IT-Service-Markt neu zu denken: kollaborativ, integrativ und mit einem klaren Fokus auf Zusammenarbeit.“
Ende 2024 hatte er seine Geschäftsführerrolle bereits abgegeben, der nun angekündigte Austritt ist der Abschluss dieser schrittweisen Übergabe. Klaus Kaiser würdigt die Rolle des Mitgründers: „Er hat nicht nur Strukturen geschaffen, sondern Zusammenhalt gestiftet und damit die Grundlage für unser heutiges Wachstum gelegt.“
Die Gruppe betont, dass der Weggang langfristig vorbereitet war. Kalisch selbst verweist auf die Aufbauphase, die nun abgeschlossen sei. In seiner Zeit prägte er vor allem den integrativen Ansatz, der die Zusammenführung der Systemhäuser und IT-Dienstleister bestimmen sollte. Kollegen beschreiben seinen Stil als nahbar, respektvoll und lösungsorientiert – Eigenschaften, die für den Zusammenhalt in einer wachsenden Gruppe wichtig waren.
Mit dem Abschied endet eine Gründungsphase, die Teccle in kurzer Zeit zu einem relevanten Akteur im deutschen Systemhausmarkt gemacht hat. Der Kurs bleibt aber bestehen: Teccle setzt weiter auf Buy-and-Build im Mittelstand, mit Fokus auf Managed Services, Cloud und IT-Infrastruktur. Das Management um CEO Klaus Kaiser will den eingeschlagenen Weg fortführen und sieht sich mit den aufgebauten Strukturen gut gerüstet.
Der Abgang von Kalisch markiert dennoch einen Einschnitt: Er gehörte zu den Ideengebern und war in den ersten Jahren das Gesicht der Integration. Nun liegt es am Team, die Wachstumsstrategie ohne einen der Mitgründer weiterzuführen.
Kalisch war einer der Architekten hinter dem Konzept, das vor der Gründung bis ins Detail ausgearbeitet wurde. Beobachter sprachen damals vom „Reissbrett“. Nach dem Start 2020 setzte er die Pläne operativ um: vom Markteintritt über die Organisationsstruktur bis hin zum Aufbau einer gemeinsamen Unternehmenskultur. „Die Teccle Group ist für mich das Sinnbild kollektiven Unternehmertums“, sagt Kalisch heute. „Wir sind angetreten, um Buy-and-Build im IT-Service-Markt neu zu denken: kollaborativ, integrativ und mit einem klaren Fokus auf Zusammenarbeit.“
Ende 2024 hatte er seine Geschäftsführerrolle bereits abgegeben, der nun angekündigte Austritt ist der Abschluss dieser schrittweisen Übergabe. Klaus Kaiser würdigt die Rolle des Mitgründers: „Er hat nicht nur Strukturen geschaffen, sondern Zusammenhalt gestiftet und damit die Grundlage für unser heutiges Wachstum gelegt.“
Die Gruppe betont, dass der Weggang langfristig vorbereitet war. Kalisch selbst verweist auf die Aufbauphase, die nun abgeschlossen sei. In seiner Zeit prägte er vor allem den integrativen Ansatz, der die Zusammenführung der Systemhäuser und IT-Dienstleister bestimmen sollte. Kollegen beschreiben seinen Stil als nahbar, respektvoll und lösungsorientiert – Eigenschaften, die für den Zusammenhalt in einer wachsenden Gruppe wichtig waren.
Mit dem Abschied endet eine Gründungsphase, die Teccle in kurzer Zeit zu einem relevanten Akteur im deutschen Systemhausmarkt gemacht hat. Der Kurs bleibt aber bestehen: Teccle setzt weiter auf Buy-and-Build im Mittelstand, mit Fokus auf Managed Services, Cloud und IT-Infrastruktur. Das Management um CEO Klaus Kaiser will den eingeschlagenen Weg fortführen und sieht sich mit den aufgebauten Strukturen gut gerüstet.
Der Abgang von Kalisch markiert dennoch einen Einschnitt: Er gehörte zu den Ideengebern und war in den ersten Jahren das Gesicht der Integration. Nun liegt es am Team, die Wachstumsstrategie ohne einen der Mitgründer weiterzuführen.