Awards 23.10.2020, 07:42 Uhr

Peter Kummer wird CIO of the Decade

In Frankfurt sind an einem Event von Confare die beliebtesten CIOs des Jahrzehnts erkoren worden. Die Auszeichnung geht an Peter Kummer, bis vor Kurzem CIO und neu Leiter Infrastruktur der SBB.
Peter Kummer (links) erhält die «CIO of the Decade»-Auszeichnung von Confare-Geschäftsführer Michael Ghezzo
(Quelle: pd)
Die beliebtesten CIOs des Jahrzehnts sind bekannt. An einem Event in Frankfurt ist der «Confare CIO of the Decade» für den Dach-Raum ernannt worden. Bei über 300'000 Stimmabgaben lieferten sich die Kandidatinnen und Kandidaten bis zuletzt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Über 220 IT-Managerinnen und -Manager wurden von ihren Peers, Lieferanten und Kunden nominiert, und am Ende hat die IT-Community im Online Voting per App oder Browser entschieden.
Als Sieger kristallisierte sich so Peter Kummer heraus. Er ging als SBB-CIO ins Rennen und nahm den von Confare in Zusammenarbeit mit EY initiierten Award in seiner neuen Rolle als Leiter Infrastruktur und Mitglied der Konzernleitung der Bundesbahnen entgegen. Kummer sieht die Auszeichnung als Wertschätzung der Teamleistung der gesamten SBB-Crew: «Die SBB hat im IT-Markt eine positive Resonanz als Arbeitgeberin und wir registrieren sehr gute Fortschritte bei den Zufriedenheitswerten unserer Mitarbeitenden und Auftraggebern. Solche Awards bestärken uns, dass wir gut unterwegs sind und spornen uns weiter an», erklärte er.

Ausgezeichnete Frauenpower

Brigitte Falk erhält den Award als beste IT-Managerin
Quelle: pd
Im Rahmen des Award wurde mit Brigitte Falk auch eine Frau ausgezeichnet. Die international erfahrene IT-Managerin aus Deutschland verantwortet die interne IT und das digitale Marketing zur Leadgenerierung bei Forcam. Sie stehe stellvertretend für alle Frauen in der IT auf der Bühne und untermauere mit dieser Auszeichnung ihre Vorbildwirkung, heisst es in einer Pressemitteilung zur Verleihung.
«Ich weiss, dass dieser Preis auch ein Ansporn für viele junge Frauen ist, in ihren Berufsfeldern nach den Sternen zu greifen», sagt Falk. «Ich möchte damit auch Mut machen, ungewöhnliche Wege zu gehen. Und da geht es eben nicht immer aufwärts auf einer imaginativen Karriereleiter», gibt sie zu bedenken. Erfolg sei selten ein «Over-night-success». Da müsse man oftmals mindestens eine Dekade daran arbeiten, so Falk weiter. «Deswegen gefällt mir der Titel besonders gut», freut sich Falk.



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