31.01.2014, 00:00 Uhr

Wachstumsfinanzierung für Kisura - Styling-Plattform mit Videoberatung

Kisura auf Wachstumskurs: Ein neuer Investor beteiligt sich mit einem Euro-Betrag im mittleren sechsstelligen Bereich an der Styling-Plattform für Frauen. Gleichzeitig erweitert das im Mai 2013 gegründete Unternehmen sein Angebot und bietet seinen Kundinnen nun auch eine persönliche Stilberatung per Video-Chat an.
Bereits im vergangenen Jahr hat die Styling-Plattform Kisura Kapital von Business Angels Gary Lin, Ralph Suda sowie der Investitionsbank Berlin erhalten. Nun beteiligt sich auch Brilliant Height, ein Investor aus Singapur, mit einem Euro-Betrag im mittleren sechsstelligen Bereich an der Online-Stilberatung. Insgesamt hat das Unternehmen so in den vergangenen neun Monaten eine Finanzierung in einstelliger Millionenhöhe eingesammelt.

"Wir werden mit dem neuen Kapital vor allem unsere Marketingaktivitäten ausbauen, um Kisura beim deutschen Endverbraucher noch stärker bekannt zu machen", sagt Tanja Bogumil, Mitgründerin und Geschäftsführerin von Kisura. "Ausserdem möchten wir die technologische Weiterentwicklung unserer Plattform und unsere Expansionspläne vorantreiben."
Das im Mai 2013 gegründete Berliner Start-up berät Kundinnen in Mode- und Stilfragen und liefert ihnen eine individuelle Auswahl an Mode, die in einem virtuellen Showroom präsentiert und unverbindlich bestellt werden kann. Bisher fand diese Beratung ausschliesslich per Telefon oder E-Mail statt. Ab sofort können die Stylisten auch per Video-Chat kontaktiert werden. "Mit dem Service per Webcam möchten wir den Faktor Mensch und die persönliche Betreuung noch stärker in den Fokus rücken", sagt Bogumil. "Erst wenn wir ausreichend Informationen über unsere Kundinnen, ihre Wünsche und Vorlieben haben, empfehlen wir ihnen Produkte, die zu ihrem Profil passen."

Beim Online-Shopping werden dabei auch zunehmend internetfähige Fernsehgeräte eine Rolle spielen. Der Fernsehzuschauer von heute guckt nicht nur, sondern surft nebenbei noch im Internet und erledigt seinen Einkauf. Das erwarten jedenfalls fast drei Viertel der deutschen Internetnutzer für die Zukunft. (ph/iw)



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