23.07.2009, 00:00 Uhr

TomTom: Zurück in der Gewinnzone

TomTom hat sich wieder in die Gewinnzone gespart. Hatte der Navigationsspezialist im ersten Quartal des Jahres noch einen Verlust von 37 Millionen Euro hinnehmen müssen, so stehen zum Ende des zweiten Quartals nunmehr 19,8 Millionen Euro auf der Habenseite. Gegenüber dem zweiten Quartal 2008 bedeutet dies aber immer noch einen Rückgang um 32 Millionen Euro. Der Umsatz von TomTom und seinen Tochterunternehmen wie Tele Atlas erreichte 368,1 Millionen Euro, vor einem Jahr waren es noch 19 Prozent mehr.
Den Hauptanteil am Umsatz hatten portable Navigationssysteme mit 322 Millionen Euro. Davon verkauften die Niederländer im letzten Quartal rund 2,46 Millionen Stück, ein deutlicher Rückgang zum Boom-Jahr 2008, als es etwa 20 Prozent mehr waren.
Die Rückkehr in die Gewinnzone erklärte TomTom-Chef Harold Goddijn mit den erfolgreichen Sparmassnahmen. Bis Ende 2009 will er somit nun sogar 90 statt 60 Millionen Euro eingespart haben. (Telecom Handel/jb)



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