05.02.2012, 00:00 Uhr
Swisscom und Ericsson kooperieren bei der Machine-to-Machine-Kommunikation
Swisscom und Ericsson haben eine Partnerschaft zur Entwicklung und Erschliessung des M2M-Marktes getroffen. Swisscom wird seinen Kunden in der Schweiz und im Ausland neue Dienste zur Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbieten ? von der Produktion bis zur Distribution. Das M2M-Angebot von Swisscom basiert auf der Device Connection-Plattform von Ericsson. Mit dieser Lösung kann eine sehr grosse Zahl von vernetzten Geräten und Anlagen kostengünstig über das Mobilfunknetz administriert werden. Erste Feldversuche beginnen im Februar 2012. Die kommerzielle Einführung der entsprechenden Dienste ist für den Sommer 2012 geplant.
Mehrere hunderttausend Maschinen sind in der Schweiz bereits vernetzt. Nach Prognosen von Swisscom wird diese Zahl in den folgenden Jahren deutlich steigen. Langfrist erwartet der Netzbetreiber, dass allein in der Schweiz das Vernetzungspotenzial bei bis zu 100 Millionen Geräten und Anlagen liegt. Typische Branchen, die von M2M-Kommunikation profitieren, sind das Energieversorgungs-, das Transport- und das Gesundheitswesen. Die Anwendungsmöglichkeiten für entsprechende technische Lösungen reichen aber weit darüber hinaus.
Als einer der weltweit ersten Kunden der Ericsson Device Connection-Plattform kann Swisscom von einem frühen Markteintritt profitieren und so neue Einnahmequellen generieren. Die als Cloud-Service angebotene Plattform ermöglicht es, das Angebot flexibel auszubauen ? abhängig von den Anforderungen der Unternehmenskunden unterschiedlicher Branchen. Das sogenannte ?Pay as you grow?-Geschäftsmodell erlaubt eine schnelle Vermarktung des Angebots. Ericssons M2M-Lösung ist nicht auf ein bestimmtes Einsatzfeld beschränkt. Es kann also auf einfache Weise an die Anforderungen unterschiedlicher Branchen und Kundenbedürfnisse angepasst werden.
2020 weltweit die Vernetzung von mehr als 50 Milliarden Geräten erwarten. Der überwiegende Teil dieser Geräte wird über branchenübergreifende M2M-Lösungen Informationen und Daten austauschen.?
Verglichen mit dem heute noch vorherrschenden teilnehmerbezogenen SIM-Karten-Management müssen die Netzbetreiber entsprechende Funktionalitäten bei der M2M-Kommunikation wesentlich schlanker und kosteneffizienter abwickeln. Dies betrifft zum Beispiel den Datenverkehr, die Abrechnung, die Wartung und Upgrade-Funktionalitäten. Da der M2M-Markt hinsichtlich der Anforderungen der einzelnen Kunden, die aus unterschiedlichsten Industriebereichen kommen, sehr differenziert ist, benötigen Netzbetreiber eine branchenübergreifende Plattform, bei der sich die Angebote ohne grossen Aufwand massgeschneidert anpassen lassen. So sind etwa deutliche Unterschiede beim Bandbreitenbedarf und der Dienstgüte zu berücksichtigen. (ph) http://www.swisscom.ch http://www.ericsson.ch
Mehrere hunderttausend Maschinen sind in der Schweiz bereits vernetzt. Nach Prognosen von Swisscom wird diese Zahl in den folgenden Jahren deutlich steigen. Langfrist erwartet der Netzbetreiber, dass allein in der Schweiz das Vernetzungspotenzial bei bis zu 100 Millionen Geräten und Anlagen liegt. Typische Branchen, die von M2M-Kommunikation profitieren, sind das Energieversorgungs-, das Transport- und das Gesundheitswesen. Die Anwendungsmöglichkeiten für entsprechende technische Lösungen reichen aber weit darüber hinaus.
Als einer der weltweit ersten Kunden der Ericsson Device Connection-Plattform kann Swisscom von einem frühen Markteintritt profitieren und so neue Einnahmequellen generieren. Die als Cloud-Service angebotene Plattform ermöglicht es, das Angebot flexibel auszubauen ? abhängig von den Anforderungen der Unternehmenskunden unterschiedlicher Branchen. Das sogenannte ?Pay as you grow?-Geschäftsmodell erlaubt eine schnelle Vermarktung des Angebots. Ericssons M2M-Lösung ist nicht auf ein bestimmtes Einsatzfeld beschränkt. Es kann also auf einfache Weise an die Anforderungen unterschiedlicher Branchen und Kundenbedürfnisse angepasst werden.
2020 weltweit die Vernetzung von mehr als 50 Milliarden Geräten erwarten. Der überwiegende Teil dieser Geräte wird über branchenübergreifende M2M-Lösungen Informationen und Daten austauschen.?
Verglichen mit dem heute noch vorherrschenden teilnehmerbezogenen SIM-Karten-Management müssen die Netzbetreiber entsprechende Funktionalitäten bei der M2M-Kommunikation wesentlich schlanker und kosteneffizienter abwickeln. Dies betrifft zum Beispiel den Datenverkehr, die Abrechnung, die Wartung und Upgrade-Funktionalitäten. Da der M2M-Markt hinsichtlich der Anforderungen der einzelnen Kunden, die aus unterschiedlichsten Industriebereichen kommen, sehr differenziert ist, benötigen Netzbetreiber eine branchenübergreifende Plattform, bei der sich die Angebote ohne grossen Aufwand massgeschneidert anpassen lassen. So sind etwa deutliche Unterschiede beim Bandbreitenbedarf und der Dienstgüte zu berücksichtigen. (ph) http://www.swisscom.ch http://www.ericsson.ch