08.05.2008, 00:00 Uhr

StudiVZ bleibt auch 2008 in den roten Zahlen

Holtzbrinck investiert zwar kräftig ins Internet, doch kurzfristig sollen Beteiligungen wie StudiVZ noch Verluste machen dürfen. Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck will den Umsatzanteil des Internet am Gesamtumsatz von aktuell zwölf Prozent (284 Millionen Euro) auf 25 Prozent bis zum Jahr 2011 erhöhen. Das sagte Jochen Gutbrod, Vizechef der Gruppe und für Finanzen und das digitale Geschäft zuständig, der "Süddeutschen Zeitung". 
Grundlage dafür sind unter anderem massive Zukäufe, in die das Unternehmen 2007 eine Summe von 260 Millionen Euro investierte. So sicherte sich das Unternehmen die Studentencommunity StudiVZ, die allerdings auch 2008 noch rote Zahlen schreiben soll, oder die Dienstleisterplattform Myhammer.de. Zudem wurde 2007 das Nachrichtenportal Zoomer.de. (ph/iwb)



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