10.01.2014, 00:00 Uhr

Schnittstelle zu Amazon.com - Tradebyte erleichtert Händlern US-Vetrieb

Tradebyte erweitert seine Zusammenarbeit mit der Amazon-Gruppe und bietet nun eine Schnittstelle für Amazon.com an. Damit treibt das auf Software-Produkte im E-Commerce-Markt spezialisierte Unternehmen seine Internationalisierung voran, indem es erstmals einen Kanal in den USA anbindet. 
Der Sprung über den grossen Teich ist Tradebyte geglückt: Eine neue Schnittstelle zu Amazon.com, dem grössten der Amazon-Portale, ermöglicht den angeschlossenen Händlern erstmals einen Vertrieb in den USA. Die webbasierte SaaS-Lösung TB.One erlaubt das zentrale Management von verschiedenen E-Commerce-Kanälen für Anbieter, wie Online-Shops oder andere Lieferanten.

Die vollintegrierte Schnittstelle steht ab sofort zur Verfügung und unterstützt die Fullfillment Services von Amazon (FBA), die für den lokalen Versand innerhalb der USA nötig sind. Als erster Anbieter ist Noppie, ein holländisches Fashion-Label für Umstands- und Kindermode, über Tradebyte auf Amazon.com live gegangen. Weitere Integrationen sind bereits in Planung.

"Die technisches Basis ist nun gelegt", sagt Matthias Schulte, Geschäftsführer von Tradebyte. "Obwohl es mit logistischen, steuer- und zollrechtlichen Themen noch viele weitere Herausforderungen gibt, ist der Eintritt in den US-Markt in Form eines Direktvertriebs an Endkunden ein logischer, machbarer Schritt für viele unsere angeschlossenen Anbieter".

Für viele Online-Shops ist und Amazon eben ein wichtiger Vertriebskanal, gerade zur Weihnachtszeit. In diesem Jahr haben schlechtes Wetter und die Masse an Online-Bestellungen viele Paketdienste allerdings überfordert. Amazon kündigte an, Kunden für UPS-Verspätungen zu entschädigen. (ph/iw)



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