09.02.2014, 00:00 Uhr
LinkedIn kauft Bright - Job-Vermittlungsdienst für Business Network
So viel hat LinkedIn noch nie ausgegeben: Das Karrierenetzwerk hat sich einen Job-Vermittlungsdienst zugelegt. Für Bright zahlt LinkedIn mehr als 100 Millionen US-Dollar. Noch im laufenden Quartal soll der Deal über die Bühne gehen.
Das Konzept von Bright beruht darauf, seinen Nutzern möglichst relevante Job-Angebote zu unterbreiten. Ein solcher Service passt hervorragend ins Programm von LinkedIn, das als Karrierenetzwerk unter anderem auch die Jobsuche auf der eigenen Plattform vorantreiben will. LinkedIn lässt sich Bright 120 Millionen US-Dollar kosten, wie das Karriereportal jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Der Grossteil des Kaufpreises soll in Firmenanteilen an die Bright-Eigner gehen. Nur 27 Prozent der Kaufsumme dagegen wird in bar ausgezahlt. Der Abschluss der Transaktion ist noch für das erste Quartal 2014 geplant. Teile des Bright-Teams sollen zu LinkedIn wechseln. Aktuelle Bright-User können noch bis Ende Februar das Angebot des Jobvermittlers nutzen.
Mit der Übernahme von Bright schliesst LinkedIn seinen bisher grössten Übernahme-Deal. Ähnlich teuer war bisher nur die Akquisition von Slideshare, die mit 119 Millionen US-Dollar zu Buche schlug. Die News-Reader-App Pulse, die LinkedIn im April 2013 erwarb, kostete 90 Millionen US-Dollar. (ph/iw)
Der Grossteil des Kaufpreises soll in Firmenanteilen an die Bright-Eigner gehen. Nur 27 Prozent der Kaufsumme dagegen wird in bar ausgezahlt. Der Abschluss der Transaktion ist noch für das erste Quartal 2014 geplant. Teile des Bright-Teams sollen zu LinkedIn wechseln. Aktuelle Bright-User können noch bis Ende Februar das Angebot des Jobvermittlers nutzen.
Mit der Übernahme von Bright schliesst LinkedIn seinen bisher grössten Übernahme-Deal. Ähnlich teuer war bisher nur die Akquisition von Slideshare, die mit 119 Millionen US-Dollar zu Buche schlug. Die News-Reader-App Pulse, die LinkedIn im April 2013 erwarb, kostete 90 Millionen US-Dollar. (ph/iw)