29.04.2013, 00:00 Uhr
Kanton Jura mit erneuerter IT bereit für nächste eGovernment-Schritte
Die jurassische Kantonsverwaltung hat ihre IT-Systeme auf zwei moderne Rechenzentren verteilt, was eine entsprechende Netzwerkinfrastruktur erfordert. Um die Netzwerkinfrastruktur zu konsolidieren, setzt der Kanton auf Cisco-Technologie.
In den letzten sechs Jahren erlebte die Digitalisierung der jurassischen Kantonsverwaltung einen regelrechten Boom: Die Zahl der Anwendungen hat sich mehr als verdoppelt und die Serverzahl nahm sogar um das Fünffache zu. Dieses rasante Wachstum führte zu einer zunehmend komplexen IT-Umgebung mit Technologiesilos, die den Aufwand für die Systemadministration in die Höhe trieben. Innovative Anwendungen liessen sich nur noch schleppend implementieren. «Im Zuge der Konsolidierung und Zentralisierung sämtlicher IT-Systeme der Kantonsverwaltung mussten wir sicherstellen, dass wir uns auf ein sicheres und leistungsfähiges Netzwerk verlassen können», erklärt Matthieu Lachat, CIO der Kantonsverwaltung Jura. «Cisco ist dafür der richtige Partner, weil uns Cisco nicht nur eine langfristige Technologieperspektive bietet, sondern auch die Besonderheiten versteht, die eine Verwaltung von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen unterscheiden», fügt er an.
Bereit für neue eGovernment-Schritte
Die Öffnung gegenüber Bevölkerung und Unternehmen mittels eGovernment ist im Jura zu einer zentralen Aufgabe der kantonalen Informationssysteme geworden. Die Konsolidierung der IT-Infrastruktur erlaubt es dem Kanton nun, innovative Projekte schnell umzusetzen. Zu den jüngsten Erfolgen zählt der geschützte Online-Schalter, der sogenannte guichet virtuel. Damit sind Verwaltungsdienstleistungen neu rund um die Uhr einfach zugänglich.
Netzwerk als universelle Plattform
Die Verwaltung des Kantons Jura zählt rund 1800 Mitarbeitende, die auf fünf Ministerien und 95 Gebäude verteilt arbeiten. Ziel des Modernisierungsvorhabens, das sich in vier Teilprojekte gliedert, ist die Vereinheitlichung und Zusammenführung sämtlicher Systeme und Anwendungen zu einer gemeinsamen IT-Infrastruktur. Die Plattform dafür ist das Netzwerk aus Cisco-Hochleistungs-Switches, das deshalb auch den Schwerpunkt des ersten, nun erfolgreich abgeschlossenen Teilprojekts bildet.
Sicher und einfach zu administrieren
Ob Polizei, Steuerverwaltung oder Passbehörde ? im Kanton Jura laufen heute alle Anwendungen über dasselbe Netzwerk. Wichtig ist dabei die strikte Einhaltung der Zuständigkeiten und Zugriffsrechte. «Dank tiefer Integration verschiedenartiger Security-Mechanismen direkt in das intelligente Netzwerk sind Verwaltungsanwendungen und sensible Daten vor Lausch- und Hackangriffen heute viel sicherer geschützt als früher», erklärt Bruno Kerouanton, Sicherheitsbeauftragter der jurassischen Kantonsverwaltung.
Im vereinheitlichten Netzwerk lassen sich sämtliche Komponenten ? Switches, Router oder Wireless LAN Access Points ? zentral administrieren. Damit sparen die IT-Verantwortlichen des Kantons nicht nur viel Zeit, sondern können auch Fehlerursachen viel schneller erkennen und beheben.
Diesjähriges Symposium eGovernment Romand findet im Jura statt
Am Freitag treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik zum diesjährigen Symposium eGovernment Romand. Der Kanton Jura, der selbst die Entwicklung seiner elektronischen Verwaltung massiv vorangetrieben hat, ist Gastgeber. (ph) http://www.cisco.ch http://www.jura.ch
Bereit für neue eGovernment-Schritte
Die Öffnung gegenüber Bevölkerung und Unternehmen mittels eGovernment ist im Jura zu einer zentralen Aufgabe der kantonalen Informationssysteme geworden. Die Konsolidierung der IT-Infrastruktur erlaubt es dem Kanton nun, innovative Projekte schnell umzusetzen. Zu den jüngsten Erfolgen zählt der geschützte Online-Schalter, der sogenannte guichet virtuel. Damit sind Verwaltungsdienstleistungen neu rund um die Uhr einfach zugänglich.
Netzwerk als universelle Plattform
Die Verwaltung des Kantons Jura zählt rund 1800 Mitarbeitende, die auf fünf Ministerien und 95 Gebäude verteilt arbeiten. Ziel des Modernisierungsvorhabens, das sich in vier Teilprojekte gliedert, ist die Vereinheitlichung und Zusammenführung sämtlicher Systeme und Anwendungen zu einer gemeinsamen IT-Infrastruktur. Die Plattform dafür ist das Netzwerk aus Cisco-Hochleistungs-Switches, das deshalb auch den Schwerpunkt des ersten, nun erfolgreich abgeschlossenen Teilprojekts bildet.
Sicher und einfach zu administrieren
Ob Polizei, Steuerverwaltung oder Passbehörde ? im Kanton Jura laufen heute alle Anwendungen über dasselbe Netzwerk. Wichtig ist dabei die strikte Einhaltung der Zuständigkeiten und Zugriffsrechte. «Dank tiefer Integration verschiedenartiger Security-Mechanismen direkt in das intelligente Netzwerk sind Verwaltungsanwendungen und sensible Daten vor Lausch- und Hackangriffen heute viel sicherer geschützt als früher», erklärt Bruno Kerouanton, Sicherheitsbeauftragter der jurassischen Kantonsverwaltung.
Im vereinheitlichten Netzwerk lassen sich sämtliche Komponenten ? Switches, Router oder Wireless LAN Access Points ? zentral administrieren. Damit sparen die IT-Verantwortlichen des Kantons nicht nur viel Zeit, sondern können auch Fehlerursachen viel schneller erkennen und beheben.
Diesjähriges Symposium eGovernment Romand findet im Jura statt
Am Freitag treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik zum diesjährigen Symposium eGovernment Romand. Der Kanton Jura, der selbst die Entwicklung seiner elektronischen Verwaltung massiv vorangetrieben hat, ist Gastgeber. (ph) http://www.cisco.ch http://www.jura.ch