18.03.2008, 00:00 Uhr

Falsche Landung beim Suchmaschinenmarketing kostet Geld

Eine aktuelle Studie belegt: Viele Unternehmen verschenken Werbebudgets durch schlechte Landing Pages. Grosse Defizite bei der Gestaltung von Landing Pages brachte eine Untersuchung von 1.000 Adwords-Anzeigen und deren Zielseiten im Consumer-Electronics-Umfeld zutage. Wie der Suchmaschinenmarketing-Spezialist Bloofusion Germany ermittelte, konnte nur gut die Hälfte aller Big Player - also der grossen, bekannten Onlinehändler - Landing Pages bereitstellen, auf denen das Produkt abgebildet wird, nach dem der Surfer in der Suchmaschine gesucht hat. Bei kleineren Onlinehändlern schaffen dies weniger als ein Viertel.
Nicht viel besser sieht es aus, wenn man nach allgemeinen Informationen zu einem bestimmten Produkt sucht. Bei den Adwords, die von grossen Händlern geschaltet wurden, führte jeder vierte bezahlte Link auf eine Landing Page, die nicht ausreichend über den gefragten Artikel informiert. Auch hier schneiden die Kleinen schlechter ab: Bei ihnen kann jede zweite Landing Page nicht das Informationsbedürfnis des Surfers befriedigen. Bei der allgemeinen Gestaltung der Landing Page besteht ebenfalls Handlungsbedarf: Weniger als die Hälfte der angesurften Landeseiten vermittelten nach Ansicht der Tester einen kompetenten Eindruck. Welche Tipps Bloofusion-Chef Markus Hövener für Suchmaschinenmarketer parat hat, um optimale Landing Pages für Adword-Kampagnen zu bauen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 6/2008 der INTERNET WORLD Business. (ph/iwb)



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