Chip: Weihnachten in Saus und Braus

Von der aktuellen Rezession bekommt Chip-Online-Chefredakteur Christian Riedel nur wenig mit - im Gegenteil: "Der Trend geht eindeutig zu hochwertigen und teuren Markengeräten", erzählt er. Bei den Shop-Partnern von Chip Online würden statt kleiner Digicams aktuell verstärkt Digitale Spiegelreflexkameras (DSLRs) gekauft, die sich preislich zwischen 350 und 1.000 Euro bewegen. Auch bei Flachbild-Fernsehern gehe der Trend klar zu LCD-TVs mit grossen Diagonalen von 42 Zoll, diese bewegen sich im Preisbereich von um die 1.000 Euro. "Top-Marken wie Samsung und Sony liegen hier vorne, sagt Riedel. "Billig-Marken sind trotz günstigerer Preise weit abgeschlagen.

 Auch die Nachfrage nach hochwertigen Handys steige so ist etwa der Blackberry Storm für 400 bis 600 Euro das Handy des Monats bei Chip Online. Bei den Notebooks geht der Trend sogar zum Zweitgerät. Immer mehr Nutzer der Kaufberatung von Chip Online holen sich ein so genanntes Netbook zusätzlich zu ihrem vorhandenen Standard-Notebook. Doch auch wenn es die abgespeckten Minis bereits ab 250 Euro gibt, greifen die Kunden lieber zu teureren Geräten um 400 Euro.

 "Das Verhalten der Nutzer von CHIP Online ist ein deutliches Zeichen dafür, dass es den Menschen in Deutschland gut geht und sie sich die Kauflaune nicht von schlechten Nachrichten verderben lassen, meint Christian Riedel, der das Kaufverhalten auf Chip Online als durchaus repräsentativ ansieht. Schliesslich registrierten die Portale von Chip Xonio Online im November erstmals 40 Millionen Visits und eine Viertel Milliarde Seitenaufrufe. (ph/iwb)