Chef von Fujitsu Siemens Schweiz mit Geschäftsjahr 2007 zufrieden

Letzte Woche Fujitsu Siemens Computers die Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 vorgestellt. Im Zeitraum April 2007 bis März 2008 steigerte das Unternehmen seinen Vorsteuergewinn um 15 Prozent von 91 auf 105 Millionen Euro. Der europäische IT-Hersteller verzeichnet einen Umsatz von über 6,6 Milliarden Euro, ein Rückgang von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der sich laut Fujitsu Siemens durch eine Veränderung der Geschäftsstrategie und ein weiterhin schwieriges Marktumfeld ergab.

Auf Anfrage der Online PC Zeitung zeigte sich Roger Semprini, Managing Director Fujitsu Siemens Computers AG, mit dem Geschäftsjahr 2007 in der Schweiz zufrieden. "Wir hatten im Bereich Mobility 28 Prozent mehr Stückzahlen und 12 Prozent mehr Umsatz, bei den Servern haben wir 5 Prozent mehr Units und 6 Prozent mehr Umsatz erreicht und bei den Managed Services sind wir gut gewachsen - insbesondere durch die Gewinnung von einigen grossen Kundenprojekten mit Multi Vendor Services", erklärte Semprini.  Speziell hervorzuheben sind laut Semprini auch grosse Kundenerfolge im Datacenter-Bereich durch entsprechende Virtualisierungs- und Automatisierungslösungen wie CentricStor, FlexFrame for SAP und BladeFrame.

Im Consumer Bereich bringt Fujitsu Siemens nach den Sommerferien neue Produkte auf den Markt. "Die neue Produktelinie mit PCs und Notebooks wird sehr designorientiert und umweltverträglich sein. Wir werden uns damit von der Konkurrenz aus China und den USA abheben", sagte Semprini der Online PC Zeitung. Weiter erklärte er, im Geschäftsjahr 2007 sei das Notebook-Geschäft sehr gut gelaufen, während es beim Consumer-PC gewisse Rückgänge gegeben hat. "Wir spüren den immer stärkeren Wechsel vom Desktop-Rechner hin zum Notebook." (ph) http://www.fujitsu-siemens.ch