09.10.2013, 00:00 Uhr

Bing testet kreditkartenkompatible Deals

Microsoft will es den Nutzern seiner Bing Offers einfacher machen, die Angebote abzugreifen. Dazu testet das Unternehmen jetzt in Seattle einen Dienst, der das Nutzen und Einlösen von Deals einfacher machen soll. Eingebunden werden dabei Kreditkarten.
Die "Bing Offers Card-Linked" beruhen auf einer Partnerschaft mit First Data, einem Anbieter von E-Commerce und Zahlungslösungen, bezieht aber auch Zahlungsnetzwerke wie Visa und Mastercard mit ein. Auf der Basis von Nutzer-Feedback hat Microsoft einen Weg gefunden, die Gutscheinangebote in seinem "Bing Offers"-Programm mit der Kreditkarte der Nutzer zu verbinden. Anstatt Gutscheine virtuell zu kaufen, die die Nutzer oftmals in ihrem E-Mail-Posteingang vergessen, sollen die User so ihre Gutscheine automatisch bei sich haben und an die Spardeals erinnert werden.

Der Gutscheinvorgang reduziert sich nach der Anmeldung bei Bing Offers Card-Linked auf zwei Schritte: Gutscheinangebote gehen über die Offers-Seite, E-Mails oder Microsoft-Dienste wie Skype an den Nutzer und können angenommen werden. Wenn die Gutscheine eingesetzt werden sollen, bezahlt der Nutzer im Geschäft mit seiner Kreditkarte, von der die Vergünstigungen sofort abgezogen werden. "Bing Offers verschafft euch Zugang zu 200.000 Einzelangeboten in mehr als 14.000 US-amerikanischen Städten", so das Bing-Team im Firmenblog. Das Kreditkartenexperiment wird zunächst allerdings ausschliesslich in Seattle getestet.

Bing Offers gibt es seit April 2013 - damals hatte Microsoft seine Bing Deals verschwinden lassen. Die Suchmaschine von Microsoft hat sich übrigens erst kürzlich eine Verjüngungskur gegönnt und sich äusserlich verändert. (ph/iw)



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