Muster von Online-Shoppern 03.10.2018, 10:37 Uhr

Diese 4 Shopping-Typen kennt jeder Webshop-Betreiber

Online-Händler kennen natürlich die eigene Kundschaft am besten. Doch es gibt ein paar Muster, die bei Online-Shoppern immer wieder auftreten. Trusted Shops zeigt die vier gängigsten Typen und verrät, wie Händler am besten auf diese Kunden eingehen sollten.
(Quelle: Trusted Shops)
Webshop-Betreiber haben es mit vielen verschiedenen Online-Shoppern zu tun. Doch es gibt ein paar Muster, die bei Nutzern immer wieder auftreten und aufgrund dieser sie sich in bestimmte Kategorien von Shoppern clustern lassen. Trusted Shops zeigt die vier gängigsten Typen und verrät, wie Händler am besten auf diese Kunden eingehen sollten.
1. Ein solcher Typ ist die sogenannte Produktexpertin. Sie könnte ohne Weiteres in ihrem Lieblingsshop in jeder Position arbeiten. Denn sie kennt den Webshop besser als der Chef und kann über alle Produktlinien der letzten zehn Jahre Auskunft geben. Bewertungsmöglichkeiten sind für die Produktexpertin unerlässlich.
Ausserdem zählt für sie eine informative Artikelseite zu einem Muss. Ebenfalls kennt sie den Firmenblog so gut wie auswendig und hinterlässt dort gerne Kommentare. Händler sollten daher die Produktexpertin mit guten Angeboten zum Fan ihres Unternehmens und in diesem Zuge auch gleich zur Markenbotschafterin machen.
2. Der zweite Shopping-Typ ist der Powershopper. Er ist neugierig, entscheidungsfreudig und liebt es, online einzukaufen. Mit Smartphone und Laptop bewaffnet, kauft er im Web alles, was er braucht. Ob Zahnbürste, Kommode oder neues Auto, der Power-Shopper shoppt alles im Netz und würde für einen Einkauf keinen Fuss vor die Tür zu setzen. Für Webshop-Betreiber ist dieser Typus ein sehr guter, aber auch durchaus anspruchsvoller Kunde. Dem Powershopper sollten immer spannende Aktionen und Gewinnspiele geboten werden. Eine übersichtliche Seitenstruktur sollte dafür sorgen, dass er immer neue Angebote findet und diese schnell und einfach in den Warenkorb befördert werden können.
3. Die Surferin taucht tief in die Welten des Webshops ein und kann hier stundenlang verweilen und stöbern. Doch nur selten findet ein Teil auch den Weg in den Warenkorb. Für sie ist der Webshop eher ein Inspirationskanal als eine Einkaufswelt. Händler können diesen Typ vor allem mit Angeboten abfangen, zu denen man nicht nein sagen kann. Zum Beispiel Rabatte, die in einem Pop-up-Fenster erscheinen, wenn die Surferin mit dem Mauszeiger die Seite verlässt. Zudem sollen Webshop-Betreiber Präsenz auf Facebook, Instagram und Co. zeigen. So wird der Shop bei der Surferin auf ihrer langen Reise durch das Internet immer wieder ins Gedächtnis gerufen.
4. Der letzte der vier Shopping-Typen ist der sogenannte Klickmuffel. Ein Produkt auswählen und in den Warenkorb legen, Daten eingeben und auf Bestellen drücken - all das empfindet dieser Shopper als wahnsinnig anstrengend. Für solche Typen ist die 1-Click-World der Schlüssel zum Glück. Neben dem 1-Click-Angebot sollten Händler ihm ausserdem das Shoppen durch eine übersichtliche Seitenstruktur erleichtern. Das Einsetzen von Cookies sorgt dafür, dass er bei einem erneuten Besuch sofort seine Lieblingsprodukte vorfindet.



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