IoT-Edge 20.12.2019, 08:16 Uhr

Microsoft verbessert automatische Deployments in Azure

Microsoft verteilt ein neues Update für das IoT-Edge-Computing in Azure. Unter anderem wurde das Deployment von Workloads verbessert. Ausserdem überarbeitet wurde die Benutzeroberfläche sowie die Geräteverwaltung.
(Quelle: VDB Photos / shutterstock.com)
Microsoft hat das automatisierte Deployment von IoT Edge Workloads in Azure überarbeitet. Teil des Updates sind unter anderem Ebenen-basiertes Deployment, Bereitstellung von Modulen vom Azure-Marktplatz sowie weiteren UI-Updates und Support für die automatische Gerätekonfiguration. Auf dem Azure-Blog beschreibt Microsoft die verschiedenen Teilbereiche der Aktualisierungen genauer.
Unter Layered Deployment beziehungsweise der Ebenen-basierten Bereitstellung von Workloads verstehen die Redmonder ein neues Verfahren für Entwickler. Diese haben damit die Möglichkeit, die verschiedenen Teilbereiche eines Moduls unabhängig voneinander bereitzustellen. Der Azure IoT Hub wertet in diesem Zusammenhang alle zutreffenden mehrschichtigen Deployments aus, um schlussendlich den endgültigen Satz von Modulen für ein bestimmtes IoT-Edge-Gerät zu ermitteln.
Ausserdem werden den Layered Deployments unterschiedliche Prioritäten zugewiesen. Grundsätzlich soll so besser ermittelt werden, welcher Workload auf dem jeweiligen Edge-Gerät bereitgestellt werden soll. Microsoft erklärt das Vorgehen an einem kurzen Beispiel: Wenn etwa zwei Ebene-basierte Deployments jeweils ein Modul oder eine Route mit derselben Bezeichnung tragen, wird automatisch nur jener Workload bereitgestellt, der höher priorisiert ist.




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