Bilanz 12.09.2016, 09:23 Uhr

IFA 2016 mit weniger Besuchern

Einen neuen Besucherrekord konnte die IFA in Berlin dieses Jahr nicht erreichen, stattdessen ging das Interesse leicht zurück. Aufgrund der weiteren Zahlen zeigt sich der Veranstalter trotzdem zufrieden.
Nach dem Rekordbesuch im vergangenen Jahr schaffte es die IFA 2016 nicht, noch einmal zuzulegen: Mit 240.000 kamen rund 5.000 Besucher weniger zur UE-Leitmesse. Gestiegen ist allerdings - wie jedes Jahr - das Ordervolumen, das die Messe durch eine Umfrage bei den Ausstellern ermittelt. Es soll 2016 von 4,35 auf 4,50 Milliarden Euro gewachsen sein.
Auch die Ausstellerzahl erreichte mit 1.823 eine neue Höchstmarke. Es hatten damit 13 Prozent mehr Firmen eine Präsenz auf der IFA als im Vorjahr. Die Ausstellungsfläche vergrösserte sich um 5 Prozent auf 158.000 Quadratmeter.

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Auch in diesem Jahr haben die Hersteller auf der IFA wieder ein wahres Feuerwerk an neuen Produkten abgebrannt, neben etlichen Smartphones gab es auch Smartwatches und andere Gadgets zu sehen.

Angesichts dieser Entwicklungen zeigte sich Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin, durchaus zufrieden: „Die IFA gewinnt weiterhin an globaler Relevanz, dies zeigt vor allem der Anstieg der internationalen Fachbesucher auf 64.000.“
Ein Erfolg sei auch der neue Ausstellungsbereich Smart Home in Halle 6.2 gewesen, wo auf 3.000 Quadratmetern mehr als 40 Aussteller aus 15 Ländern ihre neue Produkte und Services rund um intelligente Haussteuerung, Energie-Management, Sicherheitssysteme, drahtlose Übertragungstechniken, Zugangskontrolle und die Einbindung von Robotern zeigten.



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