Pilotprojekt 21.08.2019, 06:21 Uhr

Ab sofort kann im A1 Shop mit Bitcoin bezahlt werden

Zum Start des Pilotprojektes werden Bitcoin, Litecoin, Dash, Ethereum, Ripple sowie Stellar in ausgewählten A1 Shops in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Salzburg akzeptiert. Alipay und WeChatPay folgen Ende August.
Der Kunde erhält beim Kauf einer Ware oder Dienstleistung den aktuellen und fixierten Umrechnungspreis der gewählten Währung und bezahlt mit seiner Wallet. Der Händler erhält den Umsatz in Euro.
(Quelle: Pixabay)
Während sich das Bezahlen mit dem Smartphone oder mit Wearables langsam in Österreich etabliert, ist die Akzeptanz von digitalen Währungen noch nicht auf internationalem Niveau angelangt. Insbesondere Branchen, die enge Berührungspunkte mit Touristen und Geschäftsreisenden haben, spüren diesen Rückstand deutlich, da die Besucher nicht wie gewohnt mit Alipay, WeChat Pay oder einem Bitcoin bezahlen können. Im Rahmen eines Pilotsprojekts bietet A1 ab sofort und in ausgewählten A1 Shops die Bezahlung mit den wichtigsten digitalen Währungen an. Das Projekts soll aufzeigen, dass die Integration von neuen digitalen Zahlungsmethoden in den Geschäftsalltag problemlos möglich ist.
 
"Das Bezahlen mit digitalen Währungen setzt sich international immer mehr durch und jede Branche ist davon betroffen. Ob es der Coffee-to-go oder die Kinokarte ist: Bargeld ist ein Auslaufmodell. Mit unserem Pilotbetrieb in den A1 Shops testen wir Nachfrage und Akzeptanz digitaler Währungen in Österreich", erläutert Markus Schreiber, Leiter A1 Business Marketing, die Zielsetzung des Angebotes.
Mit A1 Payment bietet A1 gemeinsam mit den Partnern Salamantex, Ingenico und Concardis eine in das Kassensystem integrierbare Lösung an, die den Händler des Wechselkurs-Risikos enthebt. Der Kunde erhält beim Kauf einer Ware oder Dienstleistung den aktuellen und fixierten Umrechnungspreis der gewählten Währung und bezahlt mit seiner Wallet. Der Händler erhält den Umsatz ohne weiteren Aufwand in Euro. Das Risiko einer Kursschwankung während der Blockchain-Validierung der Transaktion wird seitens der Anbieter abgefedert. 

Christina Ebner
Autor(in) Christina Ebner



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