Fehlalarme 15.11.2015, 23:11 Uhr

Sind die Sysinternals-Tools wirklich gefährlich?

Microsoft bietet mit der Sysinternals-Suite eine Sammlung von sehr nützlichen Tools an. Manche lösen jedoch eine Warnung von Antivirusprogrammen aus. Sind sie deswegen verseucht?
(Quelle: Shutterstock/sumkinn)
Autoruns aus der Sysinternals-Suite: Manche der nützlichen Tools können theoretisch auch missbraucht werden und werden deshalb von manchen Virenscannern als gefährlich eingestuft.
Die Sysinternals-Tools von Microsoft sind für viele PC-Profis und Administratoren zu kaum verzichtbaren Utilities geworden. Beim Ausführen einiger dieser Werkzeuge unter live.sysinternals.com oder aus dem Paket von der com!-Webseite kommt es jedoch gelegentlich zu Warnmeldungen von Virenscannern.
Auch wenn Dateien von einem Microsoft-Server natürlich nicht hundertprozentig vor Viren sicher sind, handelt es sich dabei um Fehlalarme.
Einige Tools wie „pskill.exe“ spielen an den Prozessen von Windows herum. Dieses Programm zum Beispiel beendet Prozesse. Daher schlagen Virenscanner Alarm, da man damit auch Schaden am System anrichten kann.
Solange die Tools auf dem Sysinternals-Server liegen oder aus vertrauenswürdigen Quellen stammen, können Sie sie jedoch gefahrlos nutzen.




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