11.12.2009, 00:00 Uhr

Viele Veränderungen kommen in Zend Framework 2.0

In einer Roadmap sind die geplanten Änderungen am Zend Framework nachzulesen und werden derzeit diskutiert. Entwickler sind aufgefordert, sich mit ihren Anmerkungen und Vorschlägen an der Ausrichtung der neuen Version zu beteiligen. Wann das Zend Framework erscheinen wird, steht noch nicht fest. Die Änderungen sind in einigen Bereichen tiefgehend. Zend möchte den Code des Frameworks optimieren und viele Funktionen über eine gemeinsame API bereitstellen. Das zugrunde liegende MVC-Gerüst wird überarbeitet. Zend setzt verstärkt auf das Prinzip Design by Contract. Das soll den Bau und die Überarbeitung von Interfaces erleichtern. Singletons sollen dagegen fast völlig verschwinden.


Ausgelotet wird ausserdem die Möglichkeit, PHP 5.3-Funktionen wie Closures und __invoke() für eine neue Plugin-API zu nutzen. Weitere APIs sollen Caching, Factories und Decorators bereitstellen, die zuvor häufig für Code-Dubletten sorgten. Neu hinzu kommen Namespaces, goto und eine Autoload-Funktion, die das Framework kräftig beschleunigen soll. Auch die Schreibweise einiger Funktionen verändert sich. Beispielsweise sollen die Optionseinträge künftig einheitlich klein geschrieben werden. Die Methode setOptions() wird in weitere Bereiche integriert. Eine Options-Klasse kommt hinzu, um Code-Doppler zu vermeiden. (ph/phpj)  Zend Framework



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