16.09.2011, 00:00 Uhr

Neue Index-Struktur verschafft MongoDB 2.0 höhere Geschwindigkeit

Die NoSQL-Datenbank erreicht mehr Performance durch eine Überarbeitung des Index und führt neue Funktionen ein. MongoDB 2.0 erhält Geospatial-Funktionen, mit denen die Datenbank Dokumente mit mehreren Geodaten-Objekten verwaltet. Auch Abfragen für einfache Polygon-Formen sind dadurch möglich. Die Datenbank bietet nun Authentifizierung für aufgeteilte Cluster und aktiviert Journaling standardmässig. Eine geringere Stack-Grösse reduziert den Speicherverbrauch und begünstigt dadurch eine grössere Zahl an Verbindungen.

Die neu organisierte Struktur des Index bringt einen kräftigen Performance-Gewinn. Ein Index kann leicht 25 Prozent kleiner als zuvor sein und 25 Prozent schneller arbeiten. Datenbankadministratoren sollen den Unterschied schon beim Anlegen eines neuen Indexes oder der erneuten Indizierung spüren. Einige Neuigkeiten in Mongo 2.0 stellen erst den Anfang dar. Auf der Roadmap stehen beispielsweise weitere Concurrency-Verbesserungen. In Version 2.0 sind erste Funktionen enthalten. Nun ist MongoDB in der Lage, Schreibsperren bei einem Problem aufzubauen. Die Release Notes  beschreiben alle Änderungen in MongoDB 2.0 im Detail. (ph/webdev)   MongoDB



Das könnte Sie auch interessieren