Grails 2.0 RC1 unterstützt neue APIs

Das Webframework für Groovy und Java baut auf moderne Entwicklungsansätze und neueste Komponenten wie Groovy 1.8. Die Grails-Entwickler bereiten den nächsten gröeren Versionssprung vor und veröffentlichen den ersten Release Candidate von Grails 2.0. Das Framework nutzt jetzt Groovy 1.8 und führt Spring-3.1-Profilunterstützung ein. Anstelle der HSQLDB greift Grails 2.0 auf die H2 Database zurück und aktiviert die H2 Datenbankkonsole im Entwicklungsmodus. Plugins können als JAR-Datei gepackt werden. jQuery ist nun die Standard-Javascript-Bibliothek des Frameworks.

Neue Persistenz-Funktionen, Abstaktionsmöglichkeiten sowie neue APIs für Unittests, die Link-Generierung und das Seitenrendering kommen hinzu. Gröere Veränderungen gibt es bei den Fehlerberichten und der Diagnose von Problemen. Neue Ansichten geben Entwicklern einen Überblick über Stack-Traces und zeigen die gefundenen Problemstellen im Code an. Neue Templates gestalten die Anzeige von Testberichten und Dokumentationen übersichtlicher. Die Konsole wurde überarbeitet und liefert jetzt ebenfalls benutzerfreundlichere Ausgaben. Die Dependency Resolution haben die Entwickler deutlich ausgebaut. Grails 2.0 nutzt einen Cache, um bereits aufgelöste Abhängigkeiten zu merken und nicht erneut auszuwerten. Plugin-Abhängigkeiten tauchen nun im Bericht auf. Für die gezielte Weiterentwicklung von populären Plugins integriert das Framework ein optional einschaltbares Tracking-System, das nützliches Feedback über die Nutzung an die Plugin-Entwickler übermittelt. (ph/webdev) Grails