11.03.2014, 00:00 Uhr
Firefox OS 1.3 für Entwickler freigegeben
Auf dem diesjährigen Mobile World Congress (MWC) Ende Februar in Barcelona hat die Mozilla Foundation ein neues Release seines Betriebssystems für mobile Endgeräte veröffentlicht. Firefox OS ist ein quelloffenes, Linux-basiertes OS für Smartphones und Tablet-Computer. Ziel ist es, die Benutzeroberfläche und Apps komplett mit Webtechniken (HTML, CSS und Javascript) zu realisieren und damit Nutzern aber auch Programmierern grösstmögliche Offenheit und Kompatibilität zu bieten.
Auf dem MWC haben die Smartphone-Hersteller Alcatel und ZTE neue Geräte mit Firefox OS 1.3 gezeigt. Ihre weit überwiegend sehr einfache Hardware bestätigte, dass der Markteintritt vor allem in aufstrebenden Märkten wie Südamerika zu erwarten war. Das neue Release des Betriebssystems basiert auf Firefox 28 mit WebGL-Unterstützung. Dank der verbesserten Hardware-Beschleunigung sollen Anwendungen flüssiger ablaufen. Spieleprogrammierer können die GPU voll auslasten.
Firefox OS 1.3 kann NDEF-Tags (NFC Data Exchange Format) lesen, sodass Apps auf die Inhalte sogenannter Smart-Poster und ähnlicher Tags zugreifen können. Die Kommunikation läuft über eine als WebNFC bezeichnete Schnittstelle. (ph/w&m)
Info: https://www.mozilla.org/en-US/foundation/
Firefox OS 1.3 kann NDEF-Tags (NFC Data Exchange Format) lesen, sodass Apps auf die Inhalte sogenannter Smart-Poster und ähnlicher Tags zugreifen können. Die Kommunikation läuft über eine als WebNFC bezeichnete Schnittstelle. (ph/w&m)
Info: https://www.mozilla.org/en-US/foundation/