03.04.2013, 00:00 Uhr

Canon EOS C500, EOS C300 und EOS C100: Firmware Updates sowie optimierte CRD Software in der Entwicklung

Canon kündigt die Entwicklung von Firmware Updates für drei seiner Cinema EOS System Filmkameras und verschiedene neue Funktionen für seine Cinema RAW Development (CRD) Software an. Die neuesten, sich in Entwicklung befindenden Upgrades basieren auf dem Feedback von Imaging-Profis und demonstrieren die kontinuierliche Verpflichtung des Unternehmens, die Erfordernisse in der professionellen Video-Community zu unterstützen.
EOS C500, EOS C300 und EOS C100 werden nach erfolgtem Firmware Update  eine neue Vergrösserungsfunktion bieten, die Filmern die präzise Schärfeprüfung auf dem Kameradisplay ermöglicht - sowohl im Zentrum als auch in anderen Bildbereichen. Daraus resultiert eine optimierte Steuerung und Flexibilität während der Aufnahme.

Die EOS C300 wird zudem mit einer Reihe weiterer Funktionen Indie-Filmer ideal unterstützen. Für die schnelle und praktische Möglichkeit, Belichtung und Fokus vor der Aufnahme zu prüfen und anzupassen, sind Push Auto Iris und One Shot AF mit ihrer Vielseitigkeit gerade für kleine Filmcrews von Vorteil. Die Filmkamera wird zudem auch die 1.440 x 1.080 HD-Videoaufzeichnung mit 35 Mbps, einem in der Film-Industrie speziell bei Nachrichten- und Broadcast-Organisationen beliebten Aufnahmemodus, unterstützen.

Die für die Ein-Mann-Bedienung konzipierte EOS C100 bietet nach dem Upgrade flexiblere Möglichkeiten durch eine Schärfenachführung im Modus Continuous AF beim Filmen mit dem Canon Objektiv EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM.

Cinema RAW Development Software ? neue, optimierte Funktionen
Neben den Firmware Updates für die Cinema EOS Filmkameras wird es ebenso neue Funktionen bei der Cinema RAW Development Software geben. Die Software ist Lieferbestandteil der EOS C500 und unterstützt Ausgabe, Wiedergabe und Datenexport von 4K Canon Cinema RAW Filmclips.

Das Update ermöglicht mit einer Input Device Transform Funktion den Output von Canon Cinema RAW Dateien in ein ACES-konformes OpenEXR Dateiformat gemäss Academy Color Encoding Specification (ACES). ACES wurde von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences als SMPTE Farbraum-Standard mit der Intention vorgeschlagen, eine vollständige, von Aufnahme bis zur Bearbeitung, Grading, Verteilen und Anzeigen umspannende, systemübergreifende Farbmanagement-Plattform für die Farbwiedergabe bei Input- und Output-Systemen zu definieren.

Eine neue Funktion ermöglicht Anwendern schon vor Ausgabe oder Kopieren ihres RAW-Filmmaterials das Definieren von Ein-/Aus-Markern, um den Workflow am Set und während der Post-Produktion effizient zu gestalten. Zudem wird es möglich sein, ein Entwicklungsprotokoll zu generieren, mit dem Details der über die CRD Software kopierten oder ausgegebenen Dateien für künftige Referenzzwecke aufgelistet werden.

Die Firmware Updates für die EOS C500, EOS C300, EOS C100 und CRD Software werden im Laufe des Jahres 2013 zur Verfügung stehen. (ph) http://www.canon.ch



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