Bluefish 2.2 verbessert Syntax-Erkennung

Der Codeeditor wurde um neue Funktionen und Sprachen für Programmierer erweitert und legt in Sachen Performance vor allem in grossen Dateien zu. Bluefish 2.2 bringt grössere Veränderungen in der Oberfläche und unter der Haube mit: Der Syntax-Scanner wurde mit Blick auf die Geschwindigkeit überarbeitet. Das Resultat ist beim Programmieren vor allem in grossen Dateien zu spüren. Der WYSIWYG-Editor hilft Entwicklern mit Syntax-Highlighting und Code-Vervollständigung in einer Vielzahl von Programmiersprachen, darunter PHP, Ruby, Perl, Java, Python, ASP.NET, SQL, HTML5, Javascript und neuerdings auch Google Go, Ada und Vala. Die automatische Vervollständigung lässt sich jetzt auch auf benutzerdefinierte Funktionen anwenden.

Für den Bau grafischer Benutzeroberflächen setzen Entwickler mit Bluefish 2.2 auf GTK+ 3, können aber wahlweise auch noch GTK+ 2 verwenden. Ein Umbau der Suchen-und-Ersetzen-Funktion erlaubt den Einsatz nicht nur in geöffneten Dateien, sondern auch in anderen Dateien auf dem Datenträger. Die einfache Suche wurde direkt ins Hauptfenster platziert. Mit dem Select-Block-Feature wählen Entwickler den aktuellen Kontext aus. Sie wenden die Funktion mehrfach an, um auch die Eltern-Blöcke hinzuzunehmen. Neu dazu kommt eine Möglichkeit zum schnellen Ein- und Ausschalten von Kommentaren, die kontextsensitiv das richtige Format für die jeweilige Sprache nutzt. (ph/webdev)  Bluefish