13.09.2013, 00:00 Uhr

Ashampoo Anti-Virus 2014 - Virensuche mit dualer Engine

Ashampoo Anti-Virus 2014 nutzt für die Virenjagd die Such-Engines von Bitdefender und Emsisoft. Dadurch soll die Trefferquote bei der Erkennung von Malware verbessert werden.
Um Virenabwehrprogramme war es bei Ashampoo zuletzt ruhig geworden, doch mit Anti-Virus 2014 versucht der Hersteller einen Neustart. Dabei setzt der neue Virenjäger auf die Kraft zweier Herzen: Intern nutzt die Software zur Schädlingserkennung die Virensuchmodule von Bitdefender und Emsisoft, die auch tagesaktuelle Malware-Signaturen beisteuern. Die Software erscheint am 25. September und kostet rund 40 Euro.

Ashampoo verspricht eine gegenüber früheren Programmversionen komplett überarbeitete Bedienerführung ohne verschachtelte Dialoge. Von einer Übersichtsseite aus erfolgt ein Schnellzugriff auf alle Programmteile.

Der Hintergrundwächter mit Echtzeitschutz soll den Aufruf von infizierten Programmen und Dokumenten verhindern. Ausserdem überwacht die Software die Zugriffe auf externe Laufwerke und Speicherkarten. Ergänzend untersucht das Programm gestartete Anwendungen verhaltensbasiert, um auch Zero-Day-Exploits zu erkennen, für die es noch keine Signaturen gibt.

Weitere Funktionen sind ein Surf-Schutz für bösartige Webseiten, eine benutzerdefinierte Whitelist und ein Selbstschutz. Kritische Programmteile des Virenscanners sind verschlüsselt, um die Umgehung der Schutzmechanismen zu verhindern.

Kommentar

Die Such-Engine von Bitdefender hat in den jüngsten Tests stets gute Resultate geliefert und dürfe eine gute Basis für die Malware-Bekämpfung bilden.



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