15.01.2013, 00:00 Uhr

Projekt Fairphone arbeitet am umweltfreundlichen und sozialen Smartphone

Öko- und Fairtrade-Lebensmittel sind bei vielen Käufern längst Alltag, jetzt könnte der Trend auch ein erstes Smartphone hervorbringen. Unter dem Namen Fairphone wird in den Niederlanden ein Produkt entwickelt, das nach strengen Sozial- und Umweltkriterien produziert werden soll. Das Android-Smartphone könnte noch 2013 auf den Markt kommen, unter anderem sind Vodafone und KPN in den Niederlanden als Partner beteiligt.
Auch wenn es noch kaum Details zur Technik, der Vermarktung oder gar erste laufende Prototypen gibt, hat Fairphone zumindest erste Hinweise zur Strategie veröffentlicht. So soll das Smartphone Materialien verwenden, die aus Quellen stammen, an denen keine Kriegsparteien verdienen. Zum Hintergrund: Viele zur Produktion nötige Rohstoffe werden in der Krisenregion Kongo durch Zwangsarbeit abgebaut. In den chinesischen Fabriken, in denen das Smartphone gebaut wird, sollen strenge Sozialstandards gelten. Abschliessend soll das Produkt noch komplett recycle- und einfach zu reparieren sein, um Müll zu vermeiden. (ph/th)

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