Nie mehr im Einkaufszentrum verlaufen dank Google Maps für drinnen

Mehr als 10.000 Raumpläne hat Google bereits zusammengetragen. Das Unternehmen will sein Kartenangebot damit von aussen nach innen holen. Bisher gibt es Pläne von Innenräumen in den Ländern Belgien, Dänemark, Frankreich, Grossbritannien, Japan, Kanada, Schweden, der Schweiz und den USA. Sinn und Zweck des Projektes ist es, den Nutzern auch Übersichtspläne für weitläufige Anlagen zu bieten, die nicht draussen sind - zum Beispiel Einkaufszentren, Flughäfen oder andere öffentliche Gebäude.

Damit lässt Google seine Desktop-Maps-Version nun mit der Android-Maps-App aufschliessen. Dort gibt es auch Innenpläne schon länger - und hilft Nutzern den Weg vor Ort zu finden. Google ist in Sachen Karten derzeit einsam an der Spitze: Apples Konkurrenz-Kartenprodukt fiel nach der Vorstellung bei Kritik und Nutzerschaft durch. Zu viele Fehler machen die Apple Maps unverlässlich. Auch die kürzlich von Nokia vorgestellte iOS-Karten-App Here konnte die Öffentlichkeit bisher nicht überzeugen. (ph/iw)

Siehe auch: Google arbeitet fleissig an Maps-App für iOS, Google Maps wird nun in der Schweiz auch velotauglich, Google Maps nun auch im Gebäudeinneren an verschiedenen Schweizer Standorten