13.03.2014, 00:00 Uhr

Mobiles Bezahlsystem Paysmart der Deutschen Post startet

Das neue Mobile-Bezahlsystem Paysmart der Deutschen Post setzt auf die Technologie von valuephone. Mit der kostenfreien Paysmart App können Kunden in Geschäften, die für Paysmart registriert sind, mit ihrem Smartphone bezahlen. Zudem eignet sich Paysmart besonders für kleine Händler: es sind keine neuen Geräte notwendig und die Händler müssen keine eigene App entwickeln.
Paysmart ist eine echte Mobile Payment Lösung, in dem die Software von valuephone die QR-Codes vom Mobiltelefon des Kunden mobil umwandelt, und dem Zahlungsdienstleister die Freigabe des Kunden zur Abbuchung des Geldbetrages überträgt. Dabei sind auf dem Mobiltelefon keine sensiblen Daten gespeichert, es dient nur zur Authentifizierung. Die Software kann ausserdem Coupons (Rabatte oder Gutscheine) erkennen und automatisch vom Kaufbetrag abziehen, was in einem späteren Schritt in die Lösung integriert werden kann.

Die Mobile Payment-Lösung der Deutschen Post ist die einzige mobile Payment-Lösung in Deutschland, die Payment und Couponing verbindet und ohne weitere Hardware (Terminals) auskommt sowie über eine spezielle Sicherheitsarchitektur verfügt. Paysmart wurde eigens von valuephone für die Deutsche Post entwickelt und läuft über die valuephone-Plattform. ?Die Deutsche Post ist ein starker Kunde für uns. Der Vorteil unserer Plattform, Mobile Payment mit weiteren Kundenbindungsfunktionen verknüpfen zu können, war auch in diesem Projekt ausschlaggebend?, sagt Stefan Krueger, Geschäftsführer der valuephone GmbH.

So funktioniert Paysmart: Zunächst lädt der Nutzer Paysmart als App auf sein Smartphone und registriert sich. Das Bezahlen geht dann ganz einfach: Der Kunde scannt den QR-Code an der Kasse eines für Paysmart registrierten Geschäfts und gibt die Zahlung frei.
Neben Mobile Payment bietet Paysmart Händlern auch die Möglichkeit, neue Kunden zu erreichen. Der Händler stellt dazu über das Händler-Portal ein Angebot ein. Paysmart-Kunden bekommen dann diese Werbebotschaft, zum Beispiel zu Sonderaktionen, Rabatten oder neuen Produkten, auf ihrem Smartphone angezeigt, wenn sie sich im Umkreis von rund 300 Metern von dem jeweiligen Geschäft aufhalten. Wer die aktiven Benachrichtigungen nicht möchte, kann die Funktion ganz einfach ausschalten. Das Projekt startet zunächst im Raum Köln/Bonn. (ph/w&m)



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