13.02.2014, 00:00 Uhr

Mobiles Bezahlen - Stripe erobert die Welt

Nach seiner lukrativen Finanzierungsrunde legt Stripe jetzt los. Das US-amerikanische Payment-Start-up erlaubt seinen Nutzern nun das Abwickeln von Bezahltransaktionen in 130 Währungen.
Ab sofort können Entwickler, die die Bezahllösungen von Stripe in ihren Seiten oder Apps integriert haben, Zahlungen in 130 verschiedenen Währungen akzeptieren. Damit können beispielsweise deutsche Onlineshopper auf einer von Stripe bedienten US-amerikanischen Webseite einkaufen und ihre Kaufsumme in der eigenen Währung abwickeln, ohne über Drittdienste geleitet zu werden, so Techcrunch.

Das ist auch für die Händler von Vorteil, die Stripe nutzen, denn sie können so unterschiedliche Währungen akzeptieren, ohne mit ihren lokalen Finanzinstituten abrechnen zu müssen. Transaktionen kosten 0,30 US-Dollar plus 2,9 Prozent des abgewickelten Preises, sowie der eventuell anfallenden Umrechnungsgebühr von zwei Prozent.

In Deutschland ist Stripe derzeit in einer privaten Beta-Phase aktiv. Händler, die Stripe hierzulande benutzen, können Transaktionen via Visa, MasterCard und American Express akzeptieren, und das in 139 Währungen. Interessenten können sich für die Aufnahme in die Beta-Phase per E-Mail anmelden.

Kürzlich hatte die Nachricht Aufsehen erregt, dass Twitter vor einem Deal mit Stripe stehe, der das Einkaufen auf dem Kurznachrichtendienst via Stripe ermöglichen solle. Auch mit Facebook hat das Payment-Unternehmen bereits eine Kooperation geschlossen. (ph/iw)



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