18.08.2013, 00:00 Uhr
Mobilefähigkeit von deutschen Online-Shops
Mehr als 30 Millionen Deutsche greifen regelmässig mobil auf das Internet zu, mehr als die Hälfte von ihnen über ihr Smartphone. Damit steigt auch die Zahl der Einkäufe, die mobil über das Internet getätigt werden, erheblich ? zumindest wenn die Online-Shops für mobile Zugriffe gut gerüstet sind. Doch das sind die wenigsten: Viele Shops riskieren Umsatzeinbussen, weil ihr Shop längst noch nicht den Kundenanforderungen für Zugriffe von mobilen Endgeräten angepasst ist.
Dies zeigt eine breit angelegte Studie der UDG United Digital Group. Darin wurden die 46 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland auf ihre mobile Präsenz in zehn Kategorien untersucht. Gesamtsieger der Studie ist amazon.de mit 20,7 von 24 möglichen Punkten, gefolgt von otto.de mit 18,7 und mytoys.de mit 18,6 Punkten. Das Schlusslicht bildeten dell.de mit insgesamt 12,3, cyberport.de mit 12,7 und thomann.de mit 12,9 Punkten.
Grundlegende Erkenntnis: Nur die wenigsten Shops schöpfen die Möglichkeiten aus, die für ihren mobilen Auftritt bestehen. Besonders auffällig war die fehlende Nutzung der Möglichkeiten im Bereich Responsive Design. Hierbei würden sich die Inhalte dynamisch an die Displaygrössen der unterschiedlichen Endgeräte anpassen, Bilder schneller laden und nur relevante Inhalte angezeigt werden. Hier erreichten die untersuchten Shops nur einen Durchschnittswert von 1,7 der sechs möglichen Punkte. Nur die wenigsten E-Shops verfügten beispielsweise über eine den jeweiligen Bildschirmgrössen angepasste Ansicht. Stattdessen wurde auf allen verschiedenen mobilen Endgeräten (Smartphones und Tablet) dieselbe Version der Seite angezeigt. Einzig Amazon, Limango und H&M nutzten Responsive Design in geringem Umfang. (ph/w&m)
www.udg.de
Grundlegende Erkenntnis: Nur die wenigsten Shops schöpfen die Möglichkeiten aus, die für ihren mobilen Auftritt bestehen. Besonders auffällig war die fehlende Nutzung der Möglichkeiten im Bereich Responsive Design. Hierbei würden sich die Inhalte dynamisch an die Displaygrössen der unterschiedlichen Endgeräte anpassen, Bilder schneller laden und nur relevante Inhalte angezeigt werden. Hier erreichten die untersuchten Shops nur einen Durchschnittswert von 1,7 der sechs möglichen Punkte. Nur die wenigsten E-Shops verfügten beispielsweise über eine den jeweiligen Bildschirmgrössen angepasste Ansicht. Stattdessen wurde auf allen verschiedenen mobilen Endgeräten (Smartphones und Tablet) dieselbe Version der Seite angezeigt. Einzig Amazon, Limango und H&M nutzten Responsive Design in geringem Umfang. (ph/w&m)
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