10.02.2014, 00:00 Uhr
Jeder vierte Deutsche shoppt mobil
Mobilgeräte sind aus dem Online Shopping nicht mehr wegzudenken. Rund ein Viertel der deutschen Webshopper kaufen bereits über ihr Smartphone oder Tablet ein. Allerdings bestehen bei vielen Konsumenten immer noch Bedenken hinsichtlich mobiler Bezahlsysteme.
Das Einkaufen über mobile Geräte wird immer beliebter. Einer Studie von PricewaterhouseCoopers zufolge shoppen mittlerweile schon fast 25 Prozent der Befragten mittels Smartphone oder Tablet. Vor zwei Jahren tat das noch nicht einmal jeder Neunte. "Smartphone und Tablet sind für viele Konsumenten zum selbstverständlichen Begleiter im Alltag geworden", sagt Gerd Bovensiepen, Leiter des Geschäftsbereichs Handel und Konsumgüter bei PwC. "Anstatt Online-Bestellungen abends vom heimischen PC aus zu verschicken, lässt sich dies dank Shopping-Apps und optimierter Webseiten zeitsparend von unterwegs erledigen."
Vor allem zum Einholen von Informationen werden Mobilgeräte von den Konsumenten besonders gern genutzt. So nutzen 44 Prozent der Befragten ihr Smartphone zum Preisvergleich vor Ort. Ein Drittel der Studienteilnehmer informiert sich über Produktdetails im Internet und fast jeder Fünfte nutzt das Smartphone, um ein bestimmtes Geschäft an seinem Ort zu lokalisieren.
Knapp ein Drittel (29 Prozent) der Konsumenten steht der Möglichkeit, mit Mobilgeräten sowohl im Internet als auch in den stationären Filialen von Anbietern einkaufen zu können, positiv gegenüber. Als problematisch empfindet die Mehrheit der Webshopper allerdings die mobilen Bezahlsysteme. Rund zwei Drittel (66 Prozent) haben noch nie über ihr Mobilgerät einen Kauf getätigt und 37 Prozent der Befragten gaben an, Sicherheitsbedenken beim Bezahlen über mobile Geräte zu haben und deswegen ganz darauf zu verzichten. Elf Prozent würden immerhin in stationären Geschäften über eine App des jeweiligen Retailers ihren Einkauf bezahlen. Dafür wünschen sich 20 Prozent der Befragten allerdings ein leicht zugängliches Wlan in den stationären Geschäften. Für Händler bleibt somit die Herausforderung, mit dem Einsatz des Mobile Webs ihr Angebot aufzuwerten und für die Konsumenten zu erleichtern.
Für die Studie befragte PwC im Sommer 2013 über 1.000 Konsumenten in Deutschland, die mindestens einmal im Internet eingekauft haben.
Während die Vorteile des mobilen Bezahlens auf der Hand liegen, fühlen sich viele Konsumenten jedoch noch von der Fülle der Bezahlarten und -systeme überfordert. Eine Studie von Tomorrow Focus Media ergab kürzlich ein ähnliches Bild wie die aktuelle PricewaterhouseCoopers-Studie. (ph/iw)
Vor allem zum Einholen von Informationen werden Mobilgeräte von den Konsumenten besonders gern genutzt. So nutzen 44 Prozent der Befragten ihr Smartphone zum Preisvergleich vor Ort. Ein Drittel der Studienteilnehmer informiert sich über Produktdetails im Internet und fast jeder Fünfte nutzt das Smartphone, um ein bestimmtes Geschäft an seinem Ort zu lokalisieren.
Knapp ein Drittel (29 Prozent) der Konsumenten steht der Möglichkeit, mit Mobilgeräten sowohl im Internet als auch in den stationären Filialen von Anbietern einkaufen zu können, positiv gegenüber. Als problematisch empfindet die Mehrheit der Webshopper allerdings die mobilen Bezahlsysteme. Rund zwei Drittel (66 Prozent) haben noch nie über ihr Mobilgerät einen Kauf getätigt und 37 Prozent der Befragten gaben an, Sicherheitsbedenken beim Bezahlen über mobile Geräte zu haben und deswegen ganz darauf zu verzichten. Elf Prozent würden immerhin in stationären Geschäften über eine App des jeweiligen Retailers ihren Einkauf bezahlen. Dafür wünschen sich 20 Prozent der Befragten allerdings ein leicht zugängliches Wlan in den stationären Geschäften. Für Händler bleibt somit die Herausforderung, mit dem Einsatz des Mobile Webs ihr Angebot aufzuwerten und für die Konsumenten zu erleichtern.
Für die Studie befragte PwC im Sommer 2013 über 1.000 Konsumenten in Deutschland, die mindestens einmal im Internet eingekauft haben.
Während die Vorteile des mobilen Bezahlens auf der Hand liegen, fühlen sich viele Konsumenten jedoch noch von der Fülle der Bezahlarten und -systeme überfordert. Eine Studie von Tomorrow Focus Media ergab kürzlich ein ähnliches Bild wie die aktuelle PricewaterhouseCoopers-Studie. (ph/iw)