13.04.2007, 00:00 Uhr

iPhone führt zu Verschiebung von neuem MacOS-Leopard

Wurde da etwas zu viel versprochen? Fakt ist, dass Apple wegen dem mit grossem Tamtam angekündigten iPhone an anderen Orten Ressourcen abziehen muss. Das bleibt nicht ohne Folgen. Der Start des neuen Mac-Betriebssystems "Leopard" verschiebt sich um vier Monate. Statt im Juni soll Mac OS X 10.5 erst im Oktober in den Handel kommen, wie Apple in der Nacht auf Freitag informierte.
Als Grund dafür wurde das iPhone angeführt. Man habe der Fertigstellung des iPhones höchste Priorität gegeben und dabei Entwickler aus der MacOS-Sparte abgezogen. "Mit dem iPhone wird die technisch ausgefeilteste Software ausgeliefert, die sich je auf einem Mobiltelefon befunden hat. Den Zeitpunkt für den Start einzuhalten, fordert eben seinen Preis", so Apple in einer Stellungnahme. Die Verschiebung des iPhones hätte das kalifornische Unternehmen höchstwahrscheinlich in grössere Bedrängnis gebracht als die Verspätung des Betriebssystems. In Cupertino befürchtet man einen Kratzer am Lifestyle-Image des Unternehmens. (ph) http://www.apple.com/macosx/leopard http://www.apple.com/iphone/



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