27.07.2007, 00:00 Uhr

iPhone: 270.000 oder 146.000 iPhones verkauft?

Apple und AT&T weichen um 124.000 iPhones voneinander ab. 270.000 verkauften Geräten in 30 Stunden, so Apple, stehen 146.000 aktivierten Telefonen bei AT&T gegenüber. Ist das iPhone ein Objekt für Sammler? Trotz der gerade wegen des ganzen Wirbels um das iPhone spiegeln die jetzt bekanntgegebenen Zahlen nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was sich Apple als 'drittes Standbein' neben den Macintosh Computern und dem Duo von iPod und iTunes aufbauen möchte. AT&T sagte am Dienstag, von Freitag (29. Juni: 18 Uhr) bis zum Sonntag (1. Juli: 0 Uhr) wurden 146.000 iPhones von Kunden aktiviert. Gestern sagte Apple, man habe 270.000 iPhones verkauft. Im gleichen Zeitraum.
124.000 iPhones wurden also nicht in den ersten 30 Stunden aktiviert. Bei der Aktivierung - über iTunes - beschreiten Apple und AT&T einen neuen Weg. Der Kunde kauft ein Telefon und kann es später selbst aktivieren. Bei diesem Verfahren soll es zeitweise Probleme gegeben haben. Doch diese erklären keine 124.000. Auch hier weichen AT&T (wenige Kunden hatten Probleme) und Apple (ein geringer Prozentsatz war betroffen) voneinander ab. Die Zahl der 270.000 verkauften iPhones bezieht sich lediglich auf Geräte, die im Apple Retail und in einer Filiale von AT&T über den Ladentisch gereicht wurden. Bestellungen im Apple Online Store sollen nicht enthalten sein. Diese wurden ja auch erst im Juli ausgeliefert.
Über den Verbleib von 124.000 Geräten kann man nur spekulieren. Ein paar davon wurden auf eBay und anderen Plattformen sogleich wieder verkauft. Nicht wenige davon könnten auch einfach als Sammlerobjekt im Glasschrank landen. Im laufenden Quartal möchte Apple die Marke von einer Millionen iPhones absetzen und im ersten kompletten Jahr 2008 immerhin zehn Millionen. (ph/macup) http://www.apple.com/iphone/



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