11.01.2010, 00:00 Uhr
Frankreich: 77 Prozent aller Handys zu Weihnachten waren iPhones
In Deutschland hält sich T-Mobile mit konkreten Verkaufszahlen des iPhones auffällig zurück. Sind sie so schlecht, dass man sich nicht traut, sie zu nennen? Oder sind sie im Gegenteil so unglaublich gut, dass T-Mobile sie nicht nennen kann, ohne die anderen Handyhersteller zu vergrätzen? Ein Interview mit Didier Lombard (Google-Übersetzung) dem CEO von France Telecom, scheint die zweite Variante wahrscheinlich zu machen. Zu France Telecom gehört auch das Unternehmen Orange, das in Frankreich das iPhone im Angebot hat. Laut Lombard hat das iPhone zu Weihnachten die gesamte Konkurrenz vom Feld gefegt: 77 Prozent aller von Orange verkauften Handys waren iPhones.
Dies fast schon monopolartige Position sieht Lombard allerdings auch als Problem, weshalb man auch Android-Geräte im Programm habe und einen eigenen App-Store betreibe. Rätselhaft ist Lombard das Versagen der Apple-Konkurrenz. Er könne es sich nicht erklären, warum die anderen Hersteller so weit hinter Apple zurückblieben. Allerdings kenne er kein Handy, mit dem sich das Internet so intuitiv und angenehm nutzen lasse. Auch er selbst besitze daher ein iPhone. (ph/appco)