30.05.2006, 00:00 Uhr

Einheitliche Selbstkontrolle im M-Commerce gefordert

Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft fordert eine übergreifende und einheitliche Freiwillige Selbstkontrolle im M-Commerce.  "Für kleine und mittelständische Anbieter ist es schwierig, den Überblick zu behalten, denn mir sind alleine schon fünf Codes of Conduct und freiwillige Selbstkontrollen bekannt", gibt Dr. Bettina Horster, Vorstand der VIVAI AG und Sprecherin des eco Arbeitskreises M-Commerce zu bedenken.  Es sei dringend notwendig, dass es nur noch eine Instanz mit der notwendigen Autorität und dem entsprechenden Bekanntheitsgrad gibt, heisst es aus den Reihen des Arbeitskreises M-Commerce bei eco. Die einzelnen Verhaltensregeln seien sehr verschieden und haben keinen gemeinsamen Nenner. Dies könne in der Branche zu mehr Verwirrung führen, als dass etwas Positives bewirkt wird. "Insbesondere kleinere Anbieter wissen auch angesichts der schwer verständlichen rechtlichen Rahmenbedingungen für mobile Applikationen zum Teil nicht, wie sie sich zu verhalten haben", bestätigt M-Commerce Experte Dr. Michael Schriek. Die Missverständnisse reichten teilweise so weit, dass manch ein Unternehmer davon ausgeht, der Verhaltenskodex habe Vorrang vor den gesetzlichen Vorschriften. (ph) http://www.eco.de



Das könnte Sie auch interessieren