18.10.2007, 00:00 Uhr

Apple öffnet das iPhone - aber erst im Februar 2008

Apple öffnet das iPhone für Programme von Entwicklern. Für den Februar 2008 kündigt Steve Jobs persönlich das Erscheinen einer Entwicklungsumgebung (SDK) für das iPhone und den iPod touch an. Mit diesem SDK (Software Development Kit) soll es leichter und schneller möglich sein, eigene Programme für das iPhone zu entwickeln. Die Routinen des SDK sollen gleichermassen das iPhone als eine offene Plattform zugänglich machen und dennoch einen Schutz vor Viren, Malware und Angriffen auf private Daten der Nutzer bieten. Hierzu will Apple lediglich Programme auf dem iPhone installierbar machen, die eine digitale Signatur von einem bei Apple bekannten Entwickler tragen.
Steve Jobs verweist hier auf Nokia, die mit einem vergleichbaren System ihre Smartphones schützen. Denn hoch entwickelte mobile Geräte stellen ein interessantes Ziel für kompromitierende Angriffe von Hackern dar. Bei der Präsentation des iPhones wurden Anwendungen von Dritten kategorisch ausgeschlossen. Sie würden die Funktionen des Gerätes und der Telefonnetze gefährden. Zur WWDC lockerte Apple diese Restriktionen und gestattete Web-Anwendungen, die im Browser vom iPhone ausgeführt werden. Jetzt rückt eine allgemeine Freigabe in greifbare Nähe und das iPhone wird auch für Business-Anwendungen interessant. .. (ph/macup) http://www.apple.com/iphone/



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