03.02.2011, 00:00 Uhr

Wiener Studie: iOS Apps neugieriger als erwünscht

Um den Datenschutz ist es bei manchen der für das iPhone, iPad und den iPod angebotenen Apps nicht gut bestellt. Etwa die Hälfte aller im Rahmen einer Studie untersuchten Apps verwertet Informationen, die dazu geeignet sind, den Anwender auszuspähen und seine Privatsphäre zu verletzen. Das ergab eine Studie der technischen Universität Wien, wie Nachrichtenkollegen berichten. Untersucht wurden Apps aus Apples offiziellen App Store sowie Programme aus dem alternativen Online-Shop Cydia.

In der Praxis soll es so aussehen, dass vielfach eine Datenübermittlung an die Entwickler der Apps automatisch stattfindet, sobald man die entsprechende Applikation startet. Ohne Abfrage zugegriffen wurde von der untersuchten Apps vor allem auf das Adressbuch, die Gerätekennung sowie die Ortsdaten. Besonders bedenklich ist aus Sicht des Datenschutzes, dass die App-Entwickler in der Regel keine Einwilligung der Nutzer einholen. Ob und an wen die App-Macher die erlangten Nutzerdaten weiterleiten, ist für den App-Verwender  nicht nachzuvollziehen.  (ph/appco) http://www.futurezone.at/stories/1665595/



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