reFURBYshed 04.09.2014, 13:25 Uhr

Plüschtier Furby badet nun per Smartphone-App

Hasbro bringt eine Neuauflage seines intelligenten Spielzeugs Furby. Das mit diversen Sensoren ausgestattete Plüschtier interagiert mit seiner Umwelt und lässt sich per Smartphone-App pflegen.
(Quelle: Hasbro)
Das intelligente Plüschtier Furby reagiert auf seine Umwelt und besitzt dazu Bauch-, Rücken-, Geräusch-, Licht- und Bewegungssensoren sowie einen Sensor im Mund. Hört er Musik, beginnt er zu tanzen. Kitzelt man ihn, krümmt er sich und lacht. Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft stellt Hasbro nun mit Furby Boom eine Neuauflage des krächzende Dauerquasslers vor.
Das elektronische Spielzeug Furby, das der Gremlins-Figur Gizmo zum Verwechseln ähnlich sieht, treibt bereits seit 1998 sein Unwesen in den Spielzimmern dieser Welt. Der neue Furby Boom ist in zehn Fellvariationen erhältlich und kann fünf völlig unterschiedliche Persönlichkeiten annehmen. Ob Rockstar, Girlie, Wirbelwind, Ninja oder Vielfrass: Wie sich der Charakter des Plüschtiers entwickelt, hängt davon ab, wie mit ihm gespielt wird.
Dabei ist es auch möglich, über eine App für Android und iOS mit Furby Boom zu interagieren und sein Wohlbefinden zu messen. Ob Hunger und Durst, Toilette oder Dusche - der Startbildschirm der App zeigt stets, wie dringlich das jeweilige Bedürfnis ist.
Benötigt das Fell eine Wäsche, wird Furby virtuell ins Badezimmer gebracht und die passende Wassertemperatur gewählt. Gefällt dem Plüschtier die Pflege, gibt's „Furmoneten“. Mit dieser virtuellen Währung lassen sich dann Pflegeprodukte, Lebensmittel oder Dekoartikel kaufen, die Furby glücklich machen sollen.

Mit der App lassen sich zudem bis zu 50 Furblinge, die aus dem Ei schlüpfen, grosszuziehen. Ist ein Ei ausgebrütet, muss der kleine Furbling ebenfalls gefüttert und gepflegt werden, bevor er in die virtuelle Stadt zieht, in der man ihm dann ein Zimmer einrichten kann.
Wer nun denkt, er hätte für eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,99 Euro bereits das passende Weihnachtsgeschenk für seinen digital ambitionierten Nachwuchs gefunden, der sei gewarnt. Furby spricht auch, und zwar Furbisch. Sein „Guten Morgen“ („Dah ey-loh uh-tei“) und das anschliessende Dauergequassel kann ganz schön nerven. Doch zum Glück hat die Neuauflage des Plagegeists nun auch einen Ausschaltknopf.




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