24.01.2013, 00:00 Uhr

FaceWash für Facebook bereitet das Profil auf die Graph-Suche vor

Vergangene Woche hat Facebook seine Graph-Suche in den USA vorgestellt, in Kürze soll sie allen Facebook-Nutzern zur Verfügung stehen. Dann werden bei Suchanfragen die Profile und Informationen von rund einer Milliarde Usern durchsucht, womit die Graph-Suche auch zu einem attraktiven Targeting-Tool für Werbetreibende werden könnte. Die Privatspähre-Einstellungen der Anwender bleiben dabei allerdings unangetastet - Informationen, die nicht öffentlich zugänglich sind, werden also auch nicht in den Suchergebnissen angezeigt.
Wer sein Profil vor der Einführung der Suche hierzulande noch ?reinigen? und peinliche oder verfängliche Inhalte löschen will, kann das mit FaceWash erledigen. Die App bietet die Möglichkeit, das Profil nach bestimmten Begriffen zu durchsuchen, die anschliessend in einer Trefferliste  angezeigt werden und daraufhin geändert oder gelöscht werden können. FaceWash bietet dazu ein vorgefertigtes Set von Suchbegriffen an, das für deutsche Nutzer allerdings wenig hilfreich sein dürfte. Praktischer ist da schon die Möglichkeit, selbst Suchbegriffe einzugeben und danach suchen zu lassen. So lässt sich mit FaceWash nicht nur das Profil säubern, es dient nebenbei auch noch als Suchwerkzeug, mit dem sich beispielsweise ältere Diskussionen oder Beiträge aufspüren lassen, indem man gezielt nach einem bestimmten Begriff sucht. Derzeit befinden sich sowohl die Graph-Suche als auch die FaceWash-App noch in der Beta-Phase. (ph/iw)

Siehe auch: Facebook verlangt Qualität von Marken und Unternehmen, Mit Optimierungstool Werbewirkung bei Facebook messen, Das ist die neue Facebook Suche mit dem Social Graph



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