Mit iPhone bezahlen 19.10.2014, 16:29 Uhr

Wie Apple Pay funktioniert

Ab kommendem Montag können Kunden in den USA mit Apple Pay bezahlen. Online PC zeigt, wie Apples mobiles Payment-System funktioniert - und welche Daten wo gespeichert werden.
Fingerabdrucksensor auf dem iPad Air 2
(Quelle: Apple.com)
Mobil bezahlen mit Apple Pay und einem Druck auf den Fingerabdruck-Sensor, das können Besitzer der neuesten iPhone- und iPad-Geräte ab Montag in den USA. Für den Einsatz in Ladengeschäften sind derzeit nur iPhone 6 und iPhone 6 Plus geeignet, Online-Shopping in ausgewählten Apps ist über das neue Bezahlsystem zusätzlich mit iPad Air 2und iPad mini 3 möglich.
Eingebunden sind zum Start Kredit- und Bankkarten von American Express, Mastercard und Visa, weitere Partner sollen folgen. Der Zahlungsverkehr findet zwischen dem Nutzer, dem Händler und der Bank des Nutzers statt. Apple sammelt eigenen Angaben zufolge keine Informationen zum Zahlungsvorgang, die Rückschlüsse auf den Nutzer zulassen. Statt Kartennummern auf dem Gerät zu hinterlegen, wird  vom System eine individuelle Geräte-Kontonummer erstellt und verschlüsselt auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert.

In Geschäften hält der Kunde zum Bezahlen sein iPhone in die Nähe des kontaktlosen Kartenlesers, während ein Finger auf der Touch ID bleibt. Zu den Einzelhändlern, die neben Apples eigenen Stores zum Start dabei sind, zählen McDonald’s, Nike und Toys”R”Us. Vor dem Launch werden bereits Einzelhändler und die eigenen Store-Mitarbeiter in die Anwendung des neuen Systems eingewiesen. Online-Shopping-Apps, die das Bezahlen mit Apple Pay ab Montag unterstützen, sind zum Beispiel Groupon, HotelTonight und Uber.
Bezahldienst- und Terminal-Anbieter wie neben anderen beispielsweise Authorize.Net, Bank of America Merchant Services und Braintree arbeiten daran, Händler in Stores und Apps mit Hard- und Software auszustatten, die Zahlungen via Apple Pay erlauben.
 






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