20.09.2010, 00:00 Uhr

Weniger Netbookverkäufe bei Best Buy durch das iPad

Ein Interview sorgt für Verwirrung: angeblich sollen die Netbookverkäufe wegen des iPads einbrechen. In einem Interview mit dem Wall Street Journal traf Brian Dunn, CEO von Best Buy, eine erstaunliche Aussage. Interne Schätzungen hätten gezeigt, dass man dank iPad nur noch halb so viele Notebooks und insbesondere Netbooks verkaufe wie vor dem iPad (Mr. Dunn also said internal estimates showed that the iPad had cannibalized sales from laptop PCs, especially netbooks, by as much as 50%.)
Best Buy ist in den USA das, was hierzulande Ketten wie Saturn oder Media Markt sind, die Verkaufszahlen von Best Buy sind also ein guter Trendindikator. Entsprechend sorgte das Interview für einigen Wirbel und wurde im Internet rasch als weiterer Beleg für den phänomenalen Erfolg des iPads herumgereicht. Kurz nach dem Artikel im Wall Street Journal dementierte Best Buy in einem kurzen Statment und nannte den Bericht "grob übertrieben". Es könne keine Rede davon sein, dass Verkäufe von Notebooks und Netbooks deutlich zurückgingen. Es gäbe allerdings eine schrittweise Zunahme bei Tablet-Verkäufen. (ph/appco)



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