27.04.2006, 00:00 Uhr

Schweiz verbessert sich bei "e-readiness"-Studie auf Platz 3

Bei der siebten "e-readiness"-Studie von The Economist und IBM hat die Schweiz einen Platz gut gemacht und belegt nun nach Dänemark und den USA Rang 3. Besonders punkten konnte die Schweiz durch ihren zweiten Platz beim Thema Konnektivität und technologische Infrastruktur, was in erster Linie auf die bessere Versorgung mit Breitbandanschlüssen und IP-Telefonie zurückzuführen ist. Die Schweiz gehört in fast allen Kategorien zu den Top-Ten der untersuchten Volkswirtschaften, darunter ein dritter Platz - den sie sich allerdings mit elf anderen Ländern teilt - in der Kategorie Bereitstellung von e-Services Lösungen sowie einen weiteren dritten Platz in der Kategorie gesellschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen. Schwächer ist die Schweiz mit einem 9. Platz in der Kategorie wirtschaftliche Rahmenbedingungen, welche die wirtschaftliche Attraktivität in den kommenden Jahren bewertet. Einzig in der Kategorie gesetzliche und politische Rahmenbedingungen schneidet die Schweiz schwach ab. In der Bewertung der Gesetze, die das Internet regulieren, belegt sie nur Rang 16. Seit dem Jahr 2000 veröffentlichen die Economist Intelligence Unit gemeinsam mit dem IBM Institute for Business Value die e-readiness Rankings der 68 weltweit grössten Volkswirtschaften. Dabei ergibt sich die "e-readiness" aus einer ganzen Reihe von Indikatoren, unter anderem Konnektivität und technologische Infrastruktur, wirtschaftliches Umfeld, allgemeine Akzeptanz bei Verbrauchern und Unternehmen, sowie politische, gesetzliche, kulturelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. (ph) http://www.ibm.ch http://www.eiu.com



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