01.05.2007, 00:00 Uhr

Schweiz 5. in globalem Internetranking

Die weltweite Internetnutzung nimmt rasant zu. Wie eine aktuelle Studie der Economist Intelligence Unit (EIU) zeigt, wird damit auch die digitale Kluft zwischen den Industrienationen immer kleiner. Das jährliche Ranking belegt aber ebenso, dass Asien und Afrika immer näher an die derzeitigen grossen Internet-Länder wie Dänemark heranragen. Die kleine skandinavische Nation liegt an ganz an der Spitze der am weitesten entwickelten Internet-Staaten. Platz zwei teilen sich die USA und Schweden. Die Schweiz ist wegen methodologischen Änderungen von Platz 3 im Vorjahr auf nun Platz 5 abgerutscht. Österreich folgt auf Rang elf, Deutschland liegt etwas weiter zurück auf Rang 19.

Die international gesteigerten Nutzerzahlen sind insbesondere auf die mittlerweile weite Verbreitung von Breitbandanschlüssen zurückzuführen. Dennoch gibt es laut EIU-Bericht noch viel zu verbessern, um den Bürgern und Unternehmen wirklich alle Vorteile des Internets zu bieten. In rund 70 Staaten ist es mittlerweile ziemlich einfach, Zugang zum Web zu finden und dieses zu nutzen. Laut EIU gehe es nun zunehmend darum, auf welche Weise Personen und Unternehmen digitale Produkte und Dienstleistungen konsumieren. Laut EIU wird es zunehmend schwieriger das Beste aus dem Internet herauszuholen, weil die Nutzer immer anspruchsvoller und erfahrener sind. (ph/pte) http://www.eiu.com



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