09.10.2009, 00:00 Uhr

Open Source als echte Alternative bei Datenbanken

Die Analysten von Forrester haben acht populäre Datenbanken einer genauen Prüfung unterzogen. Oracle 11 g und IBM DB2 führen das Feld an, aber für kleinere Unternehmen sind auch Open Source Datenbanken eine attraktive Alternative. Hersteller von Unternehmensdatenbanken erweitern die Funktionen ihrer Produkte stetig. Aktuell kommen neue Technologien wie XML, Content Management und Web Services hinzu. Deshalb erwarten die Marktforscher von Forrester in ihrer Studie The Forrester Wave: Enterprise Database Management Systems, Q2 2009 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum bei Datenbanken von acht Prozent. Nur drei Anbieter beherrschen 88 Prozent des Marktes: Oracle, IBM und Microsoft. Aber auch drei Open-Source-Produkte haben sich zu ernsthaften Alternativen gemausert: Ingres, MySQL und Postgre SQL. Da die Datenbank das Fundament einer IT-Infrastruktur ist, sollte die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt wohl erwogen sein, denn es ist nicht einfach, von einer Datenbank zu einer anderen umzusteigen.
Test nach 153 Kriterien
Die Analysten von Forrester haben acht Produkte nach 153 Kriterien abgeklopft und die Leistungsfähigkeit bewertet. Das Ergebnis: Oracle, IBM DB2 für Linux, Unix, Windows (LUW) und Microsoft SQL Server führen, Sybase holt auf. IBM Informix, Ingres und MySQL sind respektable Alternativen, nur PostgreSQL fällt etwas ab. Am leistungsfähigsten sind Oracle 11g und IBM DB2, während Anwender, die auf der Suche nach preisgünstigen Lösungen sind, einen Blick auf IBM Informix, MySQL und Ingres werfen sollten. Lesen mehr zu dieser interessanten Studie und wer der Sieger ist bei unserem Kollegen von database pro. (ph)



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