23.09.2013, 00:00 Uhr

Haushaltseinkommen durch die Geschwindigkeit des Internetzugangs beeinflusst

Ericsson hat die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die erstmals die wirtschaftlichen Auswirkungen von Breitbandgeschwindigkeiten auf Privathaushalte in elf Ländern verdeutlicht. Durchgeführt wurde die Untersuchung in Verbindung mit dem internationalen Beratungsunternehmen Arthur D. Little und der Chalmers University of Technology in Göteborg/Schweden.
 Die mikroökonomische Studie zeigt die Schwellen bei der Geschwindigkeitssteigerung auf, die einen statistisch bedeutsamen Einfluss auf das Haushaltseinkommen besitzen. Diese Schwellenwerte unterscheiden sich in OECD-Staaten und den sogenannten BIC-Ländern (Brasilien, Indien und China). Danach wächst das Haushaltseinkommen in OECD-Staaten durchschnittlich bei einer Steigerung der Breitbandraten von vier auf acht Mbit/s um 120 US-Dollar monatlich. In den BIC-Ländern steigt das Einkommen um monatlich 46 US-Dollar bei einer Beschleunigung der verfügbaren Zugangsrate von 0,5 auf vier Mbit/s. (ph)
Eine Kurzfassung (engl.) der Untersuchung finden Sie unter:
http://www.ericsson.com/res/docs/2013/micro-report-summary-4pp.pdf



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