27.04.2007, 00:00 Uhr

Grosse digitale Vernetzung von Schweizer Firmen

Informatik und Internet spielen in den Firmen in der Schweiz eine immer grössere Rolle. Insbesondere kleine und mittlere Betriebe KMU nutzen vermehrt qualifizierte Online-Dienstleistungen und sind wie Grossfirmen auf hohem Niveau vernetzt. Von den Behördenangeboten sind bei den Unternehmen die Internetauftritte der Kantone am bekanntesten, wie eine repräsentative Studie des Forschungsinstituts gfs.bern ergab. Befragt wurden vom 5. bis 25 Februar 2007 insgesamt 1050 Firmen im Auftrag des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO und der Bundeskanzlei.
91 Prozent der Befragten in Firmen ab 10 Mitarbeitenden verfügen direkt am Arbeitsplatz über einen Internetzugang. In Mikrofirmen arbeiten annähernd zwei Drittel (63 Prozent) täglich mit dem Internet, in grösseren Unternehmen mindestens 71 Prozent der Mitarbeitenden. Als sehr bis eher wichtig beurteilen 72 Prozent ein E-Mail-Konto für alle Mitarbeitenden, und gar 76 Prozent halten mobile Dienste wie Mobiltelefon, Smartphones oder eine elektronische Agenda PDA für sehr bis eher wichtig. Die bekanntesten Behördenportale auf nationaler Ebene sind gemäss gfs.bern-Studie "Firmen und E-Government" mit je 11 Prozent www.seco.admin.ch und www.kmu.admin.ch. Am häufigsten genannt wurden aber die Internetauftritte der Kantone (17 Prozent), vor den Sites der Verbände (15 Prozent) und der Internetauftritte bestimmter Firmen (13 Prozent). Die Gemeindesites sind bei 8 Prozent der Befragten bekannt, www.ch.ch, www.zefix.ch und www.osec.ch bei je 2 Prozent. (ph) http://www.seco.admin.ch
Frühere Newsmeldungen: Seco: Schützen Sie sich vor Internetschwindlereien!, IT-Dachverband fordert: \"E-Government muss Chefsache werden\",



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