23.03.2007, 00:00 Uhr

Games: Virtuelle Welten sind Milliarden schwer

Der Markt für Multiplayer-Onlinegames ist mittlerweile Milliarden schwer. Allein in Nordamerika und Europa erreichen so genannte Massively Multiplayer Onlinegames (MMOGs) einen Wert von rund einer Mrd. Dollar. Spiele wie World of Warcraft (WoW) und Habbo Hotel werden zu immer wichtigeren Plattformen in der konvergierten Medienwelt, besagt ein aktueller Bericht von Screen Digest.
Bis 2011 rechnen Experten mit Einnahmen in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar durch Abo-basierte Internetgames. Es gebe bereits eine ganze Reihe an verschiedenen Genres und immer mehr neue virtuellen Welten, so Studienautor Piers Harding-Rolls. Nach WoW zählen RuneScape, Final Fantasy Online, Everquest und City of Heroes/Villains zu den Top-Fünf der MMOGs. Während die Onlinespiele zunächst eher ein Nischenpublikum ansprachen und darauf zugeschnitten waren, sind sie inzwischen längst massentauglich und entsprechend breiter angelegt. Viele neue Genres schiessen aus dem Boden und erobern den Markt. Allen voran erfreut sich die virtuelle Welt Second Life derzeit höchster Beliebtheit. (ph/pte) http://www.screendigest.com



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